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Zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur verpflichtenden Erfassung von Arbeitszeiten erklärt BGA-Präsident Dr. Holger Bingmann:

Geschrieben am 16-05-2019

Berlin (ots) - "Die Bundesregierung ist gefordert, endlich ein
zukunftsfähiges Gesamtkonzept zur Arbeitszeit vorzulegen. Denn mit
dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs drohen ganz erhebliche neue
bürokratische Belastungen für Arbeitgeber in Deutschland, während die
überfällige Entlastung von Bürokratie bislang offenbar nur in
Sonntagsreden der Politik eine Rolle spielt. Moderne und flexible
Arbeitszeitmodelle wie Vertrauensarbeitszeit müssen bestehen bleiben.
Die Entscheidung macht deutlich, dass das Arbeitszeitrecht in
Deutschland und in der EU dringend an die veränderten Bedingungen der
Arbeitswelt angepasst werden muss. Ein deutliches Signal wäre die
Umstellung der täglichen Höchstarbeitszeit auf eine
Wochenarbeitszeit."

Berlin, 16. Mai 2019



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529

Original-Content von: BGA Bundesverb. Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell


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