(Registrieren)

Rheinische Post: Die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags

Geschrieben am 04-05-2019

Düsseldorf (ots) - Die Wirtschaftsweise und Bonner
Ökonomieprofessorin Isabel Schnabel spricht sich für eine völlige
Abschaffung des Solidaritätszuschlags aus. "Das würde Bürger und
Unternehmen entlasten", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Zudem sollte er die
Forschungsaktivitäten von Unternehmen steuerlich fördern, um zu
verhindern, dass innovative Unternehmen abwandern, meinte Schnabel
weiter. Eine Abschaffung der Schuldenbremse, wie sie unter Ökonomen
und Politikern diskutiert wird, lehnt die Wirtschaftsprofessorin ab.
"Mehr Investitionen sind auch mit Schuldenbremse möglich: Der Staat
hätte in den vergangenen Jahren den Spielraum gehabt, mehr in Bildung
und Infrastruktur zu investieren. Doch leider hat die Politik das
Geld lieber für Sozialausgaben verwendet, zum Beispiel im Bereich der
Rente", sagte Schnabel.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

684876

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Gesundheitsminister Spahn (CDU) stellt sich gegen die AOK Bremen (ots) - Gesundheitsminister Jens Spahn hat seine Kampfansage an die Allgemeinen Ortskrankenkassen unterstrichen: "Es darf nicht vom Wohnort abhängen, welche Kasse ich wählen kann", sagte der CDU-Minister im Interview mit dem WESER-KURIER (Samstagausgabe). Die freie Kassenwahl will Spahn deshalb auf die AOK'en ausdehnen. Bei seiner geplanten Kassenreform fordert er insgesamt mehr Wettbewerb im System. "Mir geht es in erster Linie darum, dass die Versicherten eine breitere Kassenwahl haben. Von den zehn größten Kassen sind derzeit mehr...

  • Der Tagesspiegel: Verfassungsrechtler hält Vergesellschaftung von Großbetrieben nicht mit Grundgesetz vereinbar Berlin (ots) - Der Berliner Verfassungsrechtler Helge Sodan hält die Vergesellschaftung von Großbetrieben wie BMW oder Deutsche Wohnen für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. "Unzulässigen Sozialisierungsbestrebungen kann durch die in der rechtswissenschaftlichen Literatur vertretene restriktive Auslegung des Artikel 15 begegnet werden: Diese betrifft die Anforderungen an die Anerkennung als sozialisierungsfähige Güter ebenso wie die konsequente Anwendung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit", schreibt der Professor für Staats- mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Eine gute Wahl / Kommentar von Isabell Jürgens über die Öffnung der gesetzlichen Krankenversicherung für Beamte Berlin (ots) - Gesetzlich oder privat? Bislang stellte sich Berlins Staatsdienern die Frage nach der für sie günstigsten Krankenversicherung nicht. Denn Beamte, die sich gesetzlich versicherten, mussten den gesamten Betrag bislang aus eigener Tasche bezahlen. Bei den privat Versicherten dagegen beteiligte sich der Dienstherr mit der sogenannten Beihilfe an den Behandlungskosten. Kein Wunder, dass von den rund 58.000 Beamten in Berlin nur etwa 9000 gesetzlich versichert sind. Berlins Finanzsenator will den Bediensteten nun künftig mehr...

  • Der Tagesspiegel: Chef der Techniker-Krankenkasse: Länder schützen AOK mit Privilegien Berlin (ots) - Bitte SPERRFRIST Sonntag 1:00 beachten Berlin. Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, hat das Vorhaben von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), die Allgemeinen Ortskrankenkassen bundesweit zu öffnen, als mutigen und überfälligen Schritt gelobt. Bei diesem Vorhaben gehe es darum, eine einheitliche Aufsicht für alle Kassen zu etablieren, sagte Baas dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Das sei "dringend notwendig, um einen fairen Wettbewerb herzustellen". https://preview-www.tagesspiegel.de/politik/tk-chef-jens-baas-laen mehr...

  • Entwurf für Wahlprogramm der Linken: Mit hohlen Versprechungen auf dem Narrenschiff Utopia Potsdam (ots) - Zur heutigen Vorstellung des Programmentwurfs der Linken für die kommende Landtagswahl im September erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Kalbitz: "Es zeugt von erstaunlicher Chuzpe, dass die Linke in ihrem Programmentwurf Forderungen aufstellt, die sie schon beim vorangegangenen Landtagswahlkampf aufstellte und die sie in zehn Jahren Regierungsbeteiligung nicht umsetzte. So verlangte die Linke schon beim Wahlkampf für die Landtagswahl 2014 eine 'gebührenfreie Ganztagsbetreuung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht