(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Vergleich Greta - Jesus

Geschrieben am 14-04-2019

Bielefeld (ots) - Klima-Jünger, Öko-Glaube, Kinder-Kreuzzug. Diese
religiös gefärbte Begrifflichkeit wird denen zugeschrieben, die den
anthropogenen, also von Menschen gemachten Klimawandel zur
Glaubenssache erklären. Und wer der Ansicht ist, dass die hysterische
Debatte über die Klimaveränderungen längst religiöse Züge angenommen
hat, der darf sich angesichts des Greta-Jesus-Vergleichs eines
deutschen Bischofs bestätigt fühlen. Der grüne Öko-Zeitgeist nimmt in
unserer Gesellschaft bedenkliche, weil extreme Formen an. Wer mit
Schulpolitikern oder Schulleitern spricht, dem wird gesagt, dass
viele der Kinder und Jugendlichen bei »Fridays for Future« von
Eltern und Lehrern instrumentalisiert werden - für die eigene
Weltanschauung. Dass ein hoher katholischer Würdenträger die Ikone
dieser Bewegung mit Jesus vergleicht, macht die Skeptiker stärker und
schadet den Kirchen. Wenn Greta für Kirchen und Grüne Prophet und
Messias in einer Person ist, dann bleibt nur noch eines: beten, dass
der Papst die Dinge am Mittwoch einordnet. Allein, es fehlt der
Glaube.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

682682

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fall Lügde Bielefeld (ots) - Dass die SPD wegen des Falls Lügde jetzt den Rücktritt von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) fordert, ist ein Witz. Ja, es stimmt. Auch nach der Freigabe des Tatorts auf dem Campingplatz »Eichwald« wurden in der vergangenen Woche noch Datenträger des Hauptbeschuldigten Andreas V. gefunden - diesmal von dem Abbruchunternehmer, der die verbaute Behausung mit einem Radlager zerlegte. Wer aber daraus eine Polizeipanne oder ein Ministerversagen konstruieren will, hat wenig Ahnung von Polizeiarbeit. Oder er blendet mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Schein und Sein = Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Natürlich muss auch in der neuesten Variante des Abgasskandals erst bewiesen werden, dass Daimler-Ingenieure bei der Software geschummelt haben. Formal gibt es erst einmal nur ein Anhörungsverfahren durch das Kraftfahrtbundesamt. Doch das Image der Branche ist so schlecht, dass kaum jemand den Unschuldsbeteuerungen des Autobauers glauben mag. Schlimmer kann ein Öffentlichkeitsbild kaum sein. Daran sind allein die Unternehmen schuld, die es in den vergangenen Jahren versäumt haben, ihre Glaubwürdigkeit in Sachen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Respekt für die Opfer = Von Kirsten Bialdiga Düsseldorf (ots) - Es macht fassungslos, wie liederlich im Verdachtsfall der Kindervergewaltigungen in Lügde ermittelt wird. Die jüngste Panne: Ein Unternehmer findet bei Abrissarbeiten auf der Parzelle des Hauptverdächtigen weitere CDs und Disketten. Dabei spricht die Polizei in Bielefeld von vier Datenträgern, die in Hohlräumen gefunden wurden, der Abbruchunternehmer aber von fünf. Auch den Fundort will er nicht bestätigen. Kein Wunder, dass die Grünen an der Glaubwürdigkeit von Innenminister Herbert Reul (CDU) zweifeln und die mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Verfassungsschutz braucht mehr Zugriff = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Die Gefahren durch islamistische Terroristen und Rechtsextremisten sind nach den Beschreibungen des Verfassungsschutzes alarmierend. Das bedarf einer Antwort des Staates. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, warum es den Behörden verwehrt ist, in Verdachtsmomenten die Chats in sozialen Netzwerken und auf Online-Spieleplattformen zu verfolgen. So lange den Behörden dieser Zugriff unmöglich bleibt, können Terroristen und Extremisten die Fahnder munter narren, indem sie am Telefon Belanglosigkeiten austauschen und mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Der Staat agiert zu zögerlich / Kommentar von Alexander Dinger zu Hells Angels Berlin (ots) - Kurzform: Nun kann man sagen, dass die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge nichts dafür kann und sie unverschuldet zu ihren Mietern, den Hells Angels, kam. Denn als das Unternehmen den "Germanenhof" in Neu-Hohenschönhausen übernahm, waren die Rocker schon längst da. Allerdings muss die Frage schon erlaubt sein, wie es sein kann, dass eine landeseigene Firma über Jahre Miete von den Hells Angels kassierte, während die Sicherheitsbehörden gleichzeitig versuchten, Licht in die Rocker-Halbwelt zu bringen. In der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht