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Der Tagesspiegel: FDP kritisiert fehlende Abzugsperspektive für Afghanistan

Geschrieben am 20-03-2019

Berlin (ots) - Die Bundestagsfraktion der FDP will einer
Mandatsverlängerung für die Bundeswehr in Afghanistan zwar
mehrheitlich zustimmen, beklagt aber eine fehlende Strategie der
Bundesregierung für einen möglichen Truppenabzug der USA. In einem
Entschließungsantrag der FDP-Bundestagsfraktion, der dem
"Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe) vorliegt, fordert sie eine
konkretere Abzugsperspektive. Demnach sieht die FDP die Koalition in
der Pflicht, ihre Afghanistanstrategie mit Blick auf die
"unspezifische Ankündigung" eines Truppenabzugs durch US-Präsident
Donald Trump anzupassen. Wörtlich heißt es: "Dies beinhaltet auch die
Option einer Abzugsperspektive für den Fall, dass die USA kurz- oder
mittelfristig signifikante Fähigkeiten abziehen." Dieser Abzugsplan
müsse "zeitnah" entwickelt werden. Eine einfaches "Weiter so" werde
Deutschlands Verantwortung nicht gerecht. "Denn ohne den wesentlichen
Beitrag der US-Kräfte steht eine weitere Durchführung der Resolute
Support Mission in Frage."

http://www.tagesspiegel.de/politik/bundeswehr-fdp-kritisiert-fehle
nde-abzugsperspektive-fuer-afghanistan/24121922.html?

Rückfragen richten Sie bitte an:

Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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