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Der Tagesspiegel: FDP fordert Personalausweis auf dem Handy. Bundestagsantrag sieht auch Übertragung des Führerscheins auf den "Smart Perso" vor

Geschrieben am 12-03-2019

Berlin (ots) - Die FDP fordert statt der angestrebten Reform bei
der Onlinefunktion des elektronischen Personalausweises eine
komplette Übertragung des Dokuments auf das Handy. Das geht aus einem
Antrag der Fraktion hervor, der am Donnerstag in den Bundestag
eingebracht wird und dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe)
vorliegt. Darin heißt es: "Der Personalausweis muss auf das
Smartphone oder andere sichere Speicherorte übertragbar sein, um als
sicheres, nutzerfreundliches Grundelement der digitalen
Identifikation, auch ohne zusätzliche Hardware, dienen zu können."

Die FDP will dafür in einem "Smart Perso" ein sogenanntes "Wallet"
für amtliche Urkunden und Dokumente einführen. Es soll sämtliche
Berechtigungskarten und Identitätsnachweise auf dem Smartphone
zusammenführen. Die Daten des Personalausweises können dann auf
Wunsch mit dem Führerschein, Bildungsabschlüssen und weiteren
privaten Zertifikaten erweitert werden. Die FDP geht von
Investitionen von einmalig fünf bis 20 Millionen Euro aus - ohne
Schulungen für Behördenmitarbeiter. Bislang ist es in Deutschland nur
möglich, Behördengänge im Internet durch einen Personalausweis mit
Chipkartenfunktion zu erledigen. Dafür wird auch ein spezielles
Lesegerät benötigt.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/digitaler-ausweis-fdp-will-
perso-auf-das-handy-bringen/24090292.html

Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom,
Telefon 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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