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EUropa erneuern: Europäisches Gipfeltreffen der Städte und Regionen am 14./15. März 2019 in Bukarest

Geschrieben am 12-03-2019

Bukarest (ots) - Über 500 Führungspersönlichkeiten der
europäischen, nationalen, regionalen und lokalen Ebene aus allen
Mitgliedstaaten werden am 14./15. März in Bukarest zusammenkommen, um
über die Rolle der Regionen und Städte in einer erneuerten
Europäischen Union zu diskutieren. An dem Gipfeltreffen unter dem
Motto "Europa erneuern" werden auch hochrangige EU-Vertreter, u. a.
der rumänische Präsident Klaus Iohannis, die rumänische
Premierministerin Viorica Dancila, der Präsident des Europäischen
Ausschusses der Regionen Karl-Heinz Lambertz der Präsident des
Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses Luca Jahier sowie der
Chefunterhändler der EU für den Brexit Michel Barnier teilnehmen.

Hintergrund und Themen des Gipfels

Auf dem gemeinsam vom Europäischen Ausschuss der Regionen (der
Versammlung der lokalen und regionalen Mandatsträger), dem
rumänischen EU-Ratsvorsitz und den wesentlichen Verbänden der
rumänischen Gemeinden und Regionen organisierten Gipfel werden die
Regionen und Städte der EU ihre Sicht auf die Zukunft Europas im
Hinblick auf den EU-Gipfel am 9. Mai in Sibiu darlegen.

Das Programm umfasst Impulsreferate und sechs thematische Debatten zu
folgenden Themen:
1) Sozialer Zusammenhalt und Integration in den Regionen und
Städten;
2) Regionen und Städte der EU für eine nachhaltige Zukunft;
3) Territorialer Zusammenhalt für Bürgerzusammenhalt;
4) Aktive Subsidiarität;
5) Stärkung der europäischen Demokratie und
6) Was erwarten junge Regional- und Kommunalpolitiker von der EU?

Brexit: Debatte mit Michel Barnier

Nur zwei Wochen vor dem geplanten Austritt des Vereinigten
Königreichs aus der EU (29. März) wird der EU Chefunterhändler für
den Brexit, Michel Barnier, voraussichtlich am Gipfeltreffen
teilnehmen, um über die Auswirkungen des Brexits auf die Regionen und
Städte der EU, die Unterstützung der EU für die am stärksten vom
Brexit betroffenen Städte und Regionen sowie die Schlüsse, die sich
daraus für die Zukunft der EU ziehen lassen, zu diskutieren.

100 junge Mandatsträger nehmen am Gipfel teil

100 junge Kommunal- und Regionalpolitiker wurden nach Bukarest
eingeladen, um zur Debatte über die Zukunft Europas beizutragen. Die
Jungpolitiker und -politikerinnen werden sich über die Zukunft
Europas austauschen und u. a. den Fragen nachgehen, wie die EU einen
ständigen Austausch mit jungen Kommunal- und Regionalpolitikern
einrichten kann und was die Regionen, Städte, Parlamente und Parteien
tun können, um das europapolitische Engagement junger Menschen zu
fördern. Darunter befinden sich junge deutsche Politiker und
Politikerinnen aus dem Landkreis Gotha, Mönchengladbach, Essen,
Saarbrücken, Hohenhameln, Nordrhein Westfalen, Südwestfalen, Eching
und Berlin.

Bessere EU-Rechtsetzung: Start des Netzes regionaler Hubs

Da die Städte und Regionen für die Umsetzung von zwei Dritteln der
EU-Rechtsvorschriften verantwortlich sind, richtet der Ausschuss ein
Netz regionaler Hubs (#RegHub - regionale Kontaktstellen) ein, damit
sie umfassender zur Überwachung, Bewertung und Verbesserung der
EU-Rechtsvorschriften beitragen können. Am offiziellen Start der
Initiative werden Vertreter der 20 an der Pilotphase (2019-2020)
beteiligten Regionen - darunter Brandenburg und Nordrhein-Westfalen -
teilnehmen.

Auf dem Weg nach Sibiu

Der Gipfel endet mit der Annahme einer Erklärung der lokalen und
regionalen Entscheidungsträger zum Thema "Die EU gemeinsam mit
unseren Regionen und Städten von Grund auf erneuern", die dem
rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis förmlich überreicht wird.
Diese Gipfelerklärung mit der Zukunftsvision der Regionen und Städte
richtet sich an die Adresse der Präsidenten der EU-Organe und die
Staats- und Regierungschefs der EU, die am 9. Mai in Sibiu, Rumänien,
zusammenkommen, um über die Zukunft der EU-27 zu debattieren.

Weitere Informationen:
https://cor.europa.eu/de/summit2019/Pages/media.aspx



Pressekontakt:
Kontakt:
Carmen Schmidle
+32 (0)2 282 2366
Carmen.schmidle@cor.europa.eu

Original-Content von: Europäischer Ausschuss der Regionen, übermittelt durch news aktuell


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