(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit sieht Sicherheit in Europa wenig oder gar nicht bedroht

Geschrieben am 14-02-2019

Köln (ots) -

Sperrfrist: 14.02.2019 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr
bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet
werden.

Auf die Frage, wie stark sind Frieden und Sicherheit derzeit in
Europa bedroht, antwortete eine Mehrheit der Befragten (60 Prozent),
dass Frieden und Sicherheit wenig oder gar nicht bedroht seien. Mehr
als ein Drittel (39 Prozent) sieht Frieden und Sicherheit sehr stark
oder stark bedroht. Besonders empfinden das Anhänger der AfD. Hier
sehen 48 Prozent der Befragten die Sicherheit sehr stark oder stark
bedroht. Bei Anhängern von SPD, Linken und Grünen sagen das jeweils
38 Prozent. Bei der Union sehen 34 Prozent der Befragten und bei der
FDP 29 Prozent Frieden und Sicherheit in Europa derzeit stark oder
sehr stark bedroht. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im
Auftrag der ARD-Tagesthemen von Montag bis Dienstag dieser Woche
ergeben.

Bei der Frage, welchem Land Deutschland als Partner vertrauen
kann, ergibt sich ein eindeutiges Bild bzgl. des direkten Nachbarn
Frankreich. 89 Prozent der Befragten sehen Frankreich als einen
Partner an, dem man vertrauen kann. Das sind zwei Prozentpunkte mehr
als im Dezember 2018. Großbritannien erlebt gut die Hälfte der
Befragten (54 Prozent) unverändert als vertrauenswürdigen Partner
Deutschlands. Bei Russland gibt das etwas mehr als ein Drittel der
Befragten, nämlich 35 Prozent, an. Das ist im Vergleich zur letzten
Abfrage im Dezember 2018 ein Plus von 12 Prozentpunkten.

China sieht etwas mehr als jeder vierte Befragte, nämlich 28
Prozent, als vertrauenswürdigen Partner an. Das sind 8 Punkte weniger
als bei der Abfrage im Juni 2017. Die USA sieht knapp jeder Vierte
(24 Prozent) als Partner an, dem Deutschland vertrauen kann. Das sind
5 Punkte mehr als vor zwei Monaten. Die Türkei haben wir zuletzt im
Mai 2018 abgefragt. Damals gaben 7 Prozent der Befragten an, die
Türkei als vertrauenswürdigen Partner einzustufen, nun sind es 8
Prozent.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.003 Befragte
- Erhebungszeitraum: 11.02.2019 bis 12.02.2019
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

Ich nenne Ihnen jetzt einige Länder und Sie sagen mir bitte, ob
das jeweilige Land ein Partner für Deutschland ist, dem man vertrauen
kann oder nicht.

Was meinen Sie: Wie stark sind Frieden und Sicherheit in Europa
derzeit bedroht: sehr stark, stark, wenig oder gar nicht?



Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

674653

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend: Jeder Zweite sieht EU-Mitgliedschaft positiv Köln (ots) - Sperrfrist: 14.02.2019 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 22.45 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) sieht vor allem Vorteile in der Mitgliedschaft in der Europäischen mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zum Urheber-Schutzgesetz Stuttgart (ots) - Mit der Urheberrechtsreform stellt Europa unter Beweis, wie viel der Alte Kontinent bewirken kann, wenn er zusammenhält: Er kann die größten Konzerne der Welt zur Rechenschaft ziehen und Standards setzen, die es nirgendwo sonst gibt. Noch ist der Erfolg aber nicht sicher. Seitdem Günther Oettinger, damals noch als Digitalkommissar, die einschneidenden Änderungen vorschlug, läuft eine beispiellose Anti-Kampagne. Die Verfechter einer Gratis-Kultur im Internet sind sich bis heute nicht zu schade, sich dabei plumper mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Seehofers Vorschlägen für mehr Abschiebungen Stuttgart (ots) - Die Union sagt, sie reagiere mit ihrem Entwurf auf die Klagen von Praktikern - Polizisten, Behörden, Gerichte -, denen das Recht Grenzen setzt, die ihre Arbeit ineffektiv, sinnlos und teuer machen. Aber die vorgeschlagene Lösung ist da in Wirklichkeit keine: Sie sieht mehr Zwang vor, beschneidet Rechte, darunter das Grundrecht der Freiheit. Sie tut so, als müsse Zwang nicht das allerletzte Mittel sein, sondern eine effektive Methode. Falls der Entwurf so durchkäme - was die SPD kaum mit sich machen lassen kann mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Länder verlangen Nachbesserungen für 5G-Versteigerung Düsseldorf (ots) - Mehrere SPD-geführte Bundesländer verlangen umfangreiche Nachbesserungen bei der geplanten Versteigerung der 5G-Frequenzen, darunter Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz. "Wir brauchen eine hundertprozentige Versorgung mit Mobilfunk überall in Deutschland", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Ihre Landesregierung bringt an diesem Freitag einen entsprechenden Entschließungsantrag im Bundesrat ein. Darin heißt mehr...

  • Rheinische Post: Kretschmer fordert Grüne auf, Blockade gegen Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer aufzugeben Düsseldorf (ots) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Grünen aufgefordert, ihre Blockade der Einstufung der sogenannten Maghreb-Staaten sowie Georgien als sichere Herkunftsländer doch noch vor der Bundesratssitzung am Freitag aufzugeben. Kretschmer sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag), das Verhalten der Grünen sei nicht nachvollziehbar. Asylbewerber aus Algerien, Marokko, Tunesien und Georgien legten mit Hilfe von Schleppern und verbunden mit hohen Kosten und Gefahr für Leib und Leben den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht