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Rheinische Post: Kommentar / Handeln statt messen = VON KIRSTEN BIALDIGA

Geschrieben am 21-12-2018

Düsseldorf (ots) - Es ist eines der vordringlichsten Schulthemen
in NRW: der Unterrichtsausfall. Eltern beobachten mit Sorge, wie oft
ihre Kinder vorzeitig aus der Schule zurück sind, weil wieder einmal
Stunden ausgefallen sind. Stunden, die nicht nachgeholt werden mit
Unterrichtsstoff. Die Schulministerin will der Sache auf den Grund
gehen, das hat sie frühzeitig deutlich gemacht. Sie will die Schulen
dazu bringen, die Fehlstunden offenzulegen, sie dem Ministerium zu
melden. Nach diesem Schuljahr sollen die Ausfallquoten je Schule für
jeden sichtbar im Internet stehen. Das ist ein hehrer Plan, aber es
wird schwierig sein, ihn umzusetzen. Schon ist in Schulleiter-Kreisen
von einem Pranger die Rede. Jeder Rektor kennt viele Tricks, mit
denen sich leicht verschleiern lässt, wie viel Unterricht an seiner
Schule tatsächlich ausfällt. Aber vielleicht ist es auch gar nicht so
wichtig, auf die Kommastelle genau zu wissen, wie viel Prozent der
Unterrichtsstunden nicht erteilt werden. Viel wichtiger ist es,
dagegen mehr zu unternehmen.

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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