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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Streit um ein Kind eines AfD-Politikers

Geschrieben am 17-12-2018

Bielefeld (ots) - Toleranz ist eine edle Haltung und ein schöner
Begriff für Sonntagsreden. Im Alltag kann das mit der Duldsamkeit
jedoch ganz schön anstrengend werden, wenn man die Meinung seines
real existierenden Gegenübers dann auch wirklich aushalten muss. Und
da ist manch AfD-Politiker eine Herausforderung. Nun hätte die
Berliner Waldorfschule aber nicht dem AfD-Abgeordneten Lesen,
Schreiben und Rechnen beibringen sollen, sondern seinem Kind. Einem
Pädagogen sollte es schon möglich sein, die dafür notwendige
Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit aufzubringen. Es geht
schließlich darum, dem Anvertrauten die freie Entfaltung zu
ermöglichen. Und wer es als politisch andersdenkender Pädagoge -
davon muss man hier wohl ausgehen - sportlich nimmt, könnte sich ja
das Ziel setzen, dass aus dem Kind noch etwas wird. Aus seiner Sicht.
Solche Gelassenheit hat aber noch keinen Raum bekommen - obwohl es
doch Erfahrungen mit dem Kind geben sollte, da es den dazugehörigen
Kindergarten besucht. Das kann nun am Druck anderer Eltern liegen.
Vielleicht ist hier aber ein Umdenken möglich. Es wäre schön. Wegen
der Toleranz.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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