(Registrieren)

Bundestag verabschiedet "Gute-Kita-Gesetz" / Johanniter sprechen sich für zusätzliche Maßnahmen zum Kindeswohl und Kinderschutz aus (FOTO)

Geschrieben am 14-12-2018

Berlin (ots) -

Die Johanniter-Unfall-Hilfe begrüßt grundsätzlich, dass der
Deutsche Bundestag dem Gute-Kita-Gesetz zugestimmt hat. Wenn der
Gesetzentwurf auch den Bundesrat passiert hat, kann die
Bundesregierung wie geplant in die Qualität der Kindertagesbetreuung
investieren und die Teilhabe an frühkindlicher Bildung stärken. In
drei Punkten erwarten die Johanniter allerdings weitere politische
Initiative: Besonders wichtig ist eine nachhaltige Finanzierung der
Kinderbetreuung über den jetzigen Finanzierungshorizont hinaus.
Daneben sollte der Qualitätsausbau in der Kinderbetreuung Priorität
vor der Beitragsfreiheit bekommen. Aus Sicht der Johanniter sollten
zudem der Kinderschutz und das Kindeswohl ausdrücklich im
Maßnahmenkatalog des Gute-Kita-Gesetzes genannt werden.

"Die Johanniter haben während des parlamentarischen Verfahrens
darauf hingewiesen, wie wichtig die Teilhabe an frühkindlicher
Bildung und eine gute Kita-Qualität für die Jüngsten unter uns ist",
sagt Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der
Johanniter-Unfall-Hilfe. "Wir begrüßen, dass der Bund sich finanziell
stärker an den Kosten der Kinderbetreuung beteiligt. Aber wir haben
deutlich gemacht, dass neben Themen wie Bildung und Partizipation
Maßnahmen zum Kindeswohl und zum Kinderschutz ausdrücklich genannt
und gefördert werden sollten. Leider ist das im Maßnahmenkatalog des
Gesetzes nicht ausreichend verankert worden", so Mähnert. Der Schutz
und das Wohl von Kindern gehörten aber zur Qualitätsentwicklung in
der Bildung, Erziehung und Betreuung unbedingt dazu.

Die vollständige Stellungnahme der Johanniter-Unfall-Hilfe zum
Gute-Kita-Gesetz finden Sie unter
www.johanniter.de/gute-kita-gesetz/.

Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe betreibt bundesweit 430
Kindertageseinrichtungen mit ca. 30.000 Betreuungsplätzen und
beschäftigt dort 3.500 Fachkräfte. Sie ist damit der größte
überregionale freigemeinnützige Träger von Kindertageseinrichtungen
in Deutschland.



Pressekontakt:
Therese Raatz
Pressesprecherin Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Lützowstraße 94, 10785 Berlin
Telefon 030 26997 360, Mobil 0173 6193102

E-Mail therese.raatz@johanniter.de, www.johanniter-medien.de

Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

667471

weitere Artikel:
  • Gauland: Arbeitgeberpräsident Kramer redet sich die Wirklichkeit schön Berlin (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat eine positive Bilanz der Integration von Flüchtlingen gezogen und behauptet, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe mit ihrem Satz "Wir schaffen das" recht behalten. Dazu teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: "Mich würde interessieren, in welcher Welt Arbeitgeberpräsident Kramer lebt. Seine Behauptung, die Integration der mehr als eine Million Flüchtlinge, die Merkel ins Land geholt hat, sei auf einem guten Weg, deckt sich mehr...

  • Integrationsmonitor der INSA-STIFTUNG gGmbh 2018 Erfurt (ots) - Aus Anlass des 10jährigen Jubiläums der Deutschlandstiftung Integration haben wir für die INSA-STIFTUNG gGmbH den diesjährigen "Integrationsmonitor" erstellt*. Der "Integrationsmonitor" stellt einerseits fest, dass das Thema Integration ganz überwiegend positiv besetzt (57 Prozent) ist. Andererseits dokumentiert er auch, dass eine ganz große Mehrheit der Befragten (75 Prozent) der Meinung ist, dass Integration schlecht gelingt. Dr. Anna-Lisa Neuenfeld, Senior-Beraterin bei INSA-CONSULERE: "Die Ergebnisse zeigen, mehr...

  • BDU: Der Einsatz externer Berater im Öffentlichen Sektor ist durch das Vergaberecht klar geregelt Bonn (ots) - Zur gestrigen Entscheidung der Obleute von Grünen, FDP und Linke im Verteidigungsausschuss, im Hinblick auf den Einsatz externer Berater im Verteidigungsministerium einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzuberufen, macht der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) deutlich: Die im Raum stehenden Vorwürfe bei der Beauftragung und beim Einsatz von Unternehmensberatern im Verteidigungsministerium müssen sorgfältig geprüft werden. Die Vergabe von Aufträgen im Bereich der freiberuflichen Leistungen mehr...

  • ikr: Nachhaltige Mobilität verbindet Vaduz (ots) - Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg: Liechtenstein, St. Gallen, Lindau und Vorarlberg setzten sich im PEMO-Projekt mit vereinten Kräften für mehr nachhaltige Pendlermobilität ein. Für eine Verkehrsverlagerung vom Auto zu nachhaltigeren Verkehrsmitteln wie zum Beispiel Fahrrad oder Bus braucht es in unserer Region eine koordinierte Zusammenarbeit, die Landesgrenzen überwindet. Dieses Fazit zogen das Land Vorarlberg, der Landkreis Lindau, der Kanton St. Gallen und das Fürstentum Liechtenstein zum Abschluss mehr...

  • "Bei der frühkindlichen Erziehung muss an zwei Schrauben gedreht werden" / IB-Präsidentin Petra Merkel zum Gute-Kita-Gesetz: Jetzt sind die Länder in der Pflicht Frankfurt am Main (ots) - Grundidee des Gute-Kita-Gesetzes war es, für mehr Qualität bei der Kindertagesbetreuung zu sorgen, Eltern finanziell zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern zu erleichtern. Der Personalschlüssel in Kindertagesstätten sowie die Ausstattung sollten verbessert werden. "Die ursprüngliche Fassung des von Familienministerin Giffey vorgelegten Gesetzes hätte diese Anforderungen noch erfüllen können", sagt die IB-Präsidentin Petra Merkel. "Nachdem das Gesetz aber in der Länderabstimmung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht