(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Ohne Begeisterung

Geschrieben am 13-11-2018

Frankfurt (ots) - Kanzlerin Merkel hat überzeugend über die Werte
der Europäischen Union wie Solidarität und Toleranz gesprochen. Und
sie hat vor Irrwegen wie nationalen Alleingängen beim Abbau von
Menschenrechten oder bei der Schuldenaufnahme gewarnt und damit die
Krise der EU beschrieben. Doch leider hat sie die Auswege daraus zu
wenig skizziert. Am deutlichsten wird dies bei der gemeinsamen
EU-Armee, zu der eine europäische Rüstungsindustrie und
Waffenexportrichtlinien gehören. Aber wie diese Ziele wann und mit
wem zu erreichen sind, dazu sagte sie nichts. Doch eine mitreißende
Rede war es nicht. Solch eine wäre aber nötig gewesen, um der
schwächelnden EU neue Impulse zu geben. Doch die Kanzlerin ist sich
leider treu geblieben, statt kurz vor ihrem Abschied in die Rolle
einer Reformerin der EU zu schlüpfen. Schade.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

662728

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Hamas braucht Feinde Düsseldorf (ots) - Vier Jahre liegt der letzte Gaza -Krieg nun zurück. Er forderte annähernd 2000 Tote, fast alle auf palästinensischer Seite. Die im Gaza streifen herrschende Hamas wusste also genau, auf was sie sich einließ, als sie ihre Kämpfer innerhalb von 24 Stunden mehr als 400 Raketen und Granaten auf Israel abschießen ließ. Die Antwort kam prompt in Form schwerer israelischer Luftangriffe. Das alles war absehbar, und das macht die Sache umso schlimmer. Auch die Tatsache, dass es offenbar eine schief gelaufene israelische mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Null Toleranz Düsseldorf (ots) - Die Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen haben mit der Großrazzia gegen den Moscheeverein Masjid Arrahman in Mönchengladbach-Rheydt ein weiteres Zeichen gesetzt in ihrem Kampf gegen den radikalen Salafismus - und damit gegen den islamistischen Terror. Denn der "Kulturverein" gilt in der Szene als Treffpunkt für Extremisten und sogenannte Gefährder. Auch ein Hassprediger soll dort aufgetreten sein. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) setzt damit seine Null-Toleranz-Linie gegen die Fundamentalisten fort. Und mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Spendenaffäre bei der AfD Stuttgart (ots) - Die AfD ist eine junge Partei. Ihre Strukturen sind noch nicht so gefestigt, wie die anderer Parteien. Dies könnte erklären, warum der AfD im Umgang mit der hohen Parteispende aus der Schweiz offenbar schwere Fehler unterlaufen sind. Andererseits ist festzustellen, dass die Partei nicht zum ersten Mal in arge Erklärungsnöte gerät, weil sie finanzielle Unterstützung aus dubiosen Quellen erhalten und angenommen hat. Da fällt es schwer, den Hinweis auf die Unerfahrenheit erneut gelten zu lassen. Außerdem: Die AfD ist mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Weniger Spätlandungen gut für alle Düsseldorf (ots) - Gut, dass Eurowings beim Kampf gegen das Verspätungschaos vorangeht. Es ist zu loben, dass der Lufthansa-Ableger die Nachtflugregeln nicht mehr bis zum Exzess ausreizen will. Wenn in Düsseldorf Flüge regulär bis 23 Uhr ankommen sollen, dann ist es eben dreist, bis 22.45 Uhr Landungen fest einzuplanen - und dann laufend wegen angeblich unvermeidbarer Verspätungen doch in der eigentlich verbotenen Zeit zu landen. Die Initiative für weniger sehr späte Landungen und für mehr Pünktlichkeit sollte breit aufgegriffen mehr...

  • Thomas Jung: "Dem Terror entkommen, der rot-roten Bürokratie erlegen" (FOTO) Potsdam (ots) - Berlin und Brandenburg bereiteten zwei Jahre lang ein Aufnahmeprogramm für von Islamisten verfolgte Jesiden vor. Pro Jahr sollten bis zu 100 Personen außerhalb der üblichen Asylverfahren aufgenommen werden. In Brandenburg stockt das Hilfsprojekt. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: "Verfolgte Jesidinnen sprachen im Landtag. Rot-Rot machte ein riesiges Fass auf und versprach schnelle Hilfe. Doch passiert ist nichts. Wen wundert`s? Es blieb wie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht