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Rheinische Post: Kommentar: Hamas braucht Feinde

Geschrieben am 13-11-2018

Düsseldorf (ots) - Vier Jahre liegt der letzte Gaza -Krieg nun
zurück. Er forderte annähernd 2000 Tote, fast alle auf
palästinensischer Seite. Die im Gaza streifen herrschende Hamas
wusste also genau, auf was sie sich einließ, als sie ihre Kämpfer
innerhalb von 24 Stunden mehr als 400 Raketen und Granaten auf Israel
abschießen ließ. Die Antwort kam prompt in Form schwerer israelischer
Luftangriffe. Das alles war absehbar, und das macht die Sache umso
schlimmer. Auch die Tatsache, dass es offenbar eine schief gelaufene
israelische Kommandoaktion war, die die Eskalation ausgelöst hat,
rechtfertigt nicht das Trommelfeuer auf israelische Zivilisten. Nun
werden es wohl wieder Zivilisten in Gaza sein, zu deren Lasten der
Schlagabtausch geht. Aber ihr Schicksal ist den Islamisten herzlich
egal. Warum sonst fliegen die Raketen gerade jetzt, da ägyptische und
katarische Vermittler eine Lockerung der israelischen Blockade
ausgehandelt hatten? Das hätte das Leben der Menschen in Gaza
erheblich erleichtern können, aber daran ist der Hamas nicht
unbedingt gelegen. Ist der Erzfeind Israel doch ihre einzige
Existenzberechtigung.

www.rp-online.de



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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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