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Telecom Liechtenstein sichert mit neuer Security-Lösung Flughafen Genf gegen Lauschangriffe und Störung über Mobilfunknetze ab (FOTO)

Geschrieben am 17-07-2018

Vaduz (ots) -

Telecom Liechtenstein (FL1) sichert mit neuer Security-Lösung
Flughafen Genf gegen Lauschangriffe und Störung über Mobilfunknetze
ab

- Flughäfen als kritische Infrastruktur und Drehscheibe sind
besonders häufig Ziel von Lauschangriffen bzw. Störungsversuchen
- FL1 bietet aus Liechtenstein einzigartige Security-Dienstleistung
zum Schutz vor Lauschangriffen und Störungen über mobile Endgeräte
an

Um seine Vorbereitung gegen Cyberattacken sicherzustellen und
seinen Benutzern eine bestmögliche Sicherheit für ihre
Mobilkommunikation sicherzustellen, wird der Flughafen Genf ab sofort
von FL1 aus Liechtenstein gegen Lauschangriffe auf mobile Endgeräte
abgesichert. Konkret werden sogenannte IMSI-Catcher (vorgetäuschte
Mobilfunkstationen) bzw. Störsender identifiziert, geortet,
analysiert und Massnahmen getroffen. Durch die hohe Dichte an grossen
internationalen Organisationen und Botschaften im Raum Genf wird der
Flughafen Genf als Drehscheibe besonders stark von exponierten
Persönlichkeiten mit streng vertraulichem Wissen frequentiert. Durch
den Einsatz der Services von FL1 bietet der Flughafen Genf als erster
Flughafen seinen Gästen volle Integrität der Mobilfunknetze in
kritischen Bereichen und kann daher dort einen erhöhten Schutz der
mobilen Kommunikation wie auch der von Fluggästen, Mitarbeitern und
Sicherheitspersonal verwendeten mobilen Geräten selbst vor
elektronischen Angriffen sicherstellen. Zudem bietet die Technologie
Schutz vor Störung des Betriebes, indem diese Angriffsversuche
frühzeitig erkannt und verhindert werden können.

"Wir sind als Dienstleister in der Lage, Spionage bzw. mögliche
Angriffe auf sensible Bereiche zu erkennen und sogenannte
IMSI-Catcher oder Störsender (Jammer) ausfindig zu machen. FL1 bietet
damit aus Liechtenstein heraus eine Security-Dienstleistung am
gesamten DACH-Markt an, die insbesondere für kritische Infrastruktur,
aber auch Industriebetriebe und Organisationen hohen Schutz vor
Lauschangriffen bietet", erklärt Mathias Maierhofer, CEO der Telecom
Liechtenstein.

"Der Flughafen Genf will seinen Gästen bestmöglichen Schutz vor
der Ausspähung von einzelnen Personen, bzw. dem Abhören von
Mobilfunkgesprächen bieten. Zudem unternehmen wir grosse
Anstrengungen, um eine Störung des Flugbetriebes oder des
Flughafenbetriebes zu vermeiden. Die Technologie von FL1 ist dabei
ein wichtiger Teil unseres Sicherheitskonzeptes", betont André
Schneider, CEO des Flughafen Genf.

Kritische Infrastruktur wie Flughäfen sind immer häufiger Ziele
von Cyberattacken und elektronischen Angriffen. Dabei werden
Mobilfunk- und GPS-Netzwerke attackiert und die Kommunikation (sowohl
Gespräche als auch Daten) entweder abgehört oder unterbunden. Zudem
ist Störung durch sogenannte Jammer, die jegliche Kommunikation
lahmlegen, eine unterschätzte Gefahr. Diese Störsender können in
Fahrzeugen im Flughafenbereich aber auch an Drohnen angebracht werden
und damit rasch zum Einsatz gebracht werden. Innert weniger
Augenblicke kann so ein Angreifer entweder jegliche Kommunikation via
Mobilfunk und somit auch die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation am
Standort unterbinden bzw. einzelne Personen gezielt abhören oder die
GPS-Signale stören. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Berliner
GSMK, dem Technologieführer im Bereich Mobilfunk-Netzsicherheit, und
FL1 werden Sicherheitstechnologien, die bislang nur
Telekommunikationsnetzbetreibern und staatlichen Behörden zugänglich
waren, nun erstmalig auch für Unternehmen und Organisationen als
"Managed Service" verfügbar gemacht. «Wir können mit unserem
Security-Angebot einen einzigartigen Schutz vor neuartigen
Angriffswegen bieten», sagt Maierhofer.

Über FL1 Overwatch

FL1 Overwatch ist eine einzigartige Dienstleistung, die speziell
auf den Schutz von Unternehmen oder informationssensiblen Personen
ausgerichtet ist. Dieser Service wird individuell auf die
Anforderungen der Kunden abgestimmt. Zu diesem Zweck werden im
abzudeckenden Wirkungsbereich (z.B. Industriegelände,
Regierungsgebäude oder ähnlich sensible Bereiche) stationäre Sensoren
installiert. Erkennt das System verdächtige Veränderungen in den
lokalen Mobilfunknetzen, schlägt es umgehend Alarm. Auf diese Weise
spannt FL1 einen virtuellen Schutzschirm um die Kundenareale. Die
Kunden erhalten so effektiven Schutz für Industriestandorte,
Forschungseinrichtungen, kritische Infrastruktur und Einzelpersonen.
FL1 Overwatch meldet im Verdachtsfall identifizierte Spionageversuche
auch direkt an die Mobile-Security Alarmzentrale in Liechtenstein. In
diesem europaweit agierenden Security-Operations-Center werden
umgehend Alarmierungsprozesse und Gegenmassnahmen eingeleitet. So
sind die Kunden optimal gegen mobile Spionageversuche geschützt und
erhalten eine effiziente Ergänzung zu ihren statischen
Schutzeinrichtungen.

Über FL1

FL1 bedient Privat- sowie Geschäftskunden mit modernen Produkten
aus Festnetz, Mobile, Internet und TV. Smarte ICT-Services und
Lösungen runden das Portfolio ab. Im Vordergrund stehen überzeugende
Produkte, kombiniert mit persönlichem Service, um das
Markenversprechen «einfacherleben.» zu gewährleisten. Dank der
strategischen Partnerschaft mit der A1 Telekom Austria Group sind der
Zugang zu neuesten Technologien und eine internationale Vernetzung
sichergestellt.

Durch seine strategische Geschäftseinheit FL1 Cyber Security
stellt FL1 grossen nationalen sowie internationalen Organisationen in
Europa Managed Security Services der nächsten Generation aus
Liechtenstein heraus zur Verfügung.



Pressekontakt:
Matthias Bieber, Mediensprecher FL1
Tel: +423 794 62 62
E-Mail: matthias.bieber@telecom.li

Original-Content von: Telecom Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell


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