(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump in London

Geschrieben am 13-07-2018

Halle (ots) - Wie schon beim Nato-Gipfel nutzt Trump jede
Gelegenheit dazu, die engsten Verbündeten seines Landes öffentlich zu
demütigen. Alle anschließenden Beteuerungen von den "sehr, sehr
engen" Beziehungen zu Großbritannien und zu May persönlich sollten
nicht darüber hinwegtäuschen. In Brüssel stand Deutschland im
Mittelpunkt seiner Angriffe. Ob es Zufall ist, dass beide Länder von
Frauen regiert werden? Dass Trump den harten Brexit unterstützt,
lässt tief blicken. Der Präsident glaubt, dass der daraus folgende
wirtschaftliche und soziale Niedergang der Insel im amerikanischen
Interesse liegt. Damit hat er Unrecht. Schlimmer: Er entpuppt sich
als Feind des alten Kontinents.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

646428

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Rentenkonzept Halle (ots) - Und dennoch weist der Plan eine entscheidende Lücke auf. Unklar bleibt die langfristige Finanzierung der neuen Zusagen. Antworten soll eine Kommission geben. Aber auch sie wird einen grundlegenden Zusammenhang nicht außer Kraft setzen können. Wenn es mehr Geld für die Alten geben soll, müssen dies die Jüngeren bezahlen. Angesichts der demografischen Schieflage ist das problematisch. Heikel wird es, wenn die Politik Vergünstigungen auch solchen Senioren einräumt, die nicht wirklich darauf angewiesen sind. In mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Baltikum befürchtet "aggressive geopolitische Dominanz" Präsidenten Estlands, Lettlands und Litauen im Interview Bielefeld (ots) - Baltikum befürchtet "aggressive geopolitische Dominanz" Präsidenten Estlands, Lettlands und Litauen im Interview / Verleihung des Internationalen Westfälischen Friedenspreises in Münster zwei Tage vor Trumps Treffen mit Putin Die drei Präsidenten der baltischen Staaten sehen in der Europäischen Union den Garanten für Frieden, Freiheit und Wohlstand in ihren Ländern. Aus Anlass der Verleihung des Westfälischen Friedenspreises am Samstag an Estland, Lettland und Litauen hoben Präsidentin Kersti Kaljulaid (Estland), mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Gut gemeint Frankfurt (ots) - In der Rentenpolitik meint es die schwarz-rote Koalition gut. Daraus folgt nicht, dass das neue Paket von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) schlecht gemacht ist. Eine bessere Erwerbsminderungsrente etwa hilft denen, die durch Schicksalsschläge keine Chance im Berufsleben haben. Der Plan weist dennoch eine entscheidende Lücke auf. Unklar bleibt die langfristige Finanzierung der neuen Zusagen. Antworten auf diese Fragen soll eine Kommission geben. Aber auch sie wird einen Zusammenhang nicht außer Kraft setzen können. mehr...

  • RNZ: Der Spalter Heidelberg (ots) - Christian Altmeier über Trumps Besuch in London Nach den Nato-Verbündeten in Brüssel schickt der US-Präsident nun auch seine Gastgeber in London auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Zunächst düpierte er Regierungschefin Theresa May in einem Interview und mischte sich ungefragt in die Politik seines Gastlandes ein. Dann überschüttete er May mit Lob und kündigte ein Freihandelsabkommen an. Man sollte sich nicht täuschen. Dieses Hin und Her ist kein Ausdruck von Verwirrtheit. Vielmehr scheint der selbsterklärte Dealmaker mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Keine Almosen / Kommentar von Friedrich Roeingh zum Frieden zwischen Äthiopien und Eritrea Mainz (ots) - Neunzehn Zeilen war unserer Zeitung die Nachricht in der vergangenen Dienstagsausgabe wert: Der Friedensschluss zwischen Äthiopien und Eritrea. Wir waren nicht die Einzigen, die diese fast schon sensationelle Entwicklung am Horn von Afrika im besten Falle achselzuckend, im schlechteren Falle gar nicht zur Kenntnis genommen haben. Das Absurde daran: Wir sprechen fast nur noch über Flüchtlings- bzw. Abschottungspolitik und nehmen nicht wahr, wenn sich tatsächlich einmal die Möglichkeit auftut, der Sprechblase von der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht