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High-Tech Gründerfonds III: Second Closing übertrifft mit 316,5 Millionen Euro alle Erwartungen

Geschrieben am 29-05-2018

Bonn (ots) - Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) hat heute in Bonn
im Rahmen des Family Day 2018 vor mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern aus der deutschen und internationalen Startup-Szene das
Second Closing des HTGF III mit einem Volumen von 316,5 Millionen
Euro verkündet. Damit setzt der Frühphaseninvestor die
Erfolgsgeschichte der ersten beiden Fonds fort und übertrifft die
Erwartungen: Der dritte Fonds hat das finale Ziel-Volumen von 310
Millionen Euro sogar überzeichnet. Zu den Investoren gehören neben
öffentlichen Partnern wie dem Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (BMWi) und der KfW derzeit 32 Unternehmen aus Industrie und
Wirtschaft. Erst kürzlich beteiligten sich auch die Boehringer
Ingelheim Pharma GmbH, Wilh. Werhahn KG und die Bayer AG am Fonds.
Der HTGF III investiert seit Herbst 2017 bis zu drei Millionen Euro -
in Ausnahmefällen auch mehr - Risikokapital zu frei verhandelbaren
Konditionen in High-Tech-Startups, die bis zu drei Jahre alt sind.

"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unserem dritten Fonds so
einen starken Zuspruch von neuen Investoren erhalten haben. Immer
mehr Unternehmen erkennen, dass die Investition in neue Technologien
für alle Zukunftsbranchen notwendig ist, um den Wirtschaftsstandort
Deutschland im internationalen Vergleich stark zu positionieren und
Innovationen voranzutreiben", sagt Dr. Michael Brandkamp,
Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. "Es freut uns auch, dass
insbesondere im Mittelstand das Bewusstsein für die Vorteile der
Kooperation mit Startups stetig wächst. Wir sind dabei gern
Brückenbauer und bringen beide Welten zusammen", so Dr. Michael
Brandkamp weiter.

Die Investoren im HTGF III sind sowohl etablierte
Wirtschaftsunternehmen als auch Partner der öffentlichen Hand. Durch
den hohen Anteil privater Investoren von über 30 Prozent des
Fondsvolumens sind die Finanzierungsmöglichkeiten noch flexibler:
"Wir können alleine oder gemeinsam mit Partnern zu einer frei
verhandelbaren Unternehmensbewertung oder wie bisher im bewährten
Nachrangdarlehensmodell investieren", so Dr. Alex von Frankenberg,
Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. Der dritte Fonds kann mit
individuell ausgestalteten Konditionen und mehr Volumen gezielter auf
die Anforderungen von Startups eingehen. In der ersten
Finanzierungsrunde sind so Investments in Höhe von bis zu einer
Million Euro allein oder gemeinsam mit anderen Investoren möglich.
Insgesamt stehen pro Unternehmen bis zu drei Millionen Euro zur
Verfügung.

Von diesem höheren Investitionsvolumen profitieren vor allem
Tech-Startups aus Branchen, die schon von Beginn an einen höheren
Finanzierungsbedarf haben. Eine wichtige Änderung im dritten Fonds
ist außerdem, dass der bisher obligatorische finanzielle Eigenanteil
der Gründer nun optional ist. Noch ein Vorteil: Mit dem dritten Fonds
werden nun auch Unternehmen unterstützt, die bis zu drei Jahre alt
sind. Der HTGF wird sich weiterhin bundesweit engagieren, in
Ausnahmefällen können jedoch auch Unternehmen, die ihren Hauptsitz
nicht in Deutschland haben, finanziert werden.

Der HTGF III als Seismograph für das gestiegene Interesse an neuen
Technologien

Der HTGF ist jedoch nicht nur Investor: "Unser Kerngeschäft geht
weit über das finanzielle Engagement hinaus: Wir verstehen uns als
Sparringspartner für Startups, stehen ihnen mit unserer Expertise und
unserem internationalen Netzwerk aus Investoren, Experten, Analysten
und erfahrenen (Mehrfach-)Gründern zur Seite - wir begleiten sie über
viele Jahre", sagt Dr. Alex von Frankenberg weiter. Startups erhalten
über den HTGF direkten Zugang zu den Fondsinvestoren. Die am Fonds
beteiligten mittelständischen und großen Unternehmen können im
Gegenzug gleichermaßen mit den besten Gründern in für sie relevanten
Bereichen zusammenarbeiten und erhalten Zugang zu neuen Ideen und
Innovationen. "Mit dem HTGF III haben wir gezeigt, dass wir den Nerv
der Zeit treffen. Gerade unter mittelständischen Unternehmen besteht
ein enormes Interesse an der Zusammenarbeit mit Startups und ein
regelrechter Durst nach neuen Technologien, um wettbewerbsfähig zu
bleiben", erklärt Dr. Michael Brandkamp.

Weitere Informationen: high-tech-gruenderfonds.de



Pressekontakt:
Ansprechpartnerin High-Tech Gründerfonds
Cornelia Klug
Public Relations
E-Mail: C.Klug@htgf.de
Tel.: 0228 82300-121

Ansprechpartnerin PR-Agentur FAKTOR 3 AG
Marina Lenz
Kattunbleiche 35
D-22041 Hamburg
Tel.: 0 40 - 67 94 46-6304
Fax: 0 40 - 67 94 46-11
E-Mail: m.lenz@faktor3.de

Original-Content von: High-Tech Gründerfonds, übermittelt durch news aktuell


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