(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zum Freiburger Urteil. Von Christine Dankbar

Geschrieben am 22-03-2018

Berlin (ots) - Mit diesem Urteil wird eine verabscheuungswürdige
Tat geahndet, die vor fast anderthalb Jahren bundesweit für
Schlagzeilen sorgte. Ein Grund dafür war, dass der Täter Hussein K.
ein Asylbewerber aus Afghanistan ist. Und deswegen wurde der Mord an
der Studentin Maria L. in Teilen der Öffentlichkeit auch als Beleg
für die gescheiterte Integration der Flüchtlinge in Deutschland
gewertet. ... Doch in Freiburg wurde nicht der Flüchtlingspolitik in
Deutschland der Prozess gemacht. Es standen nicht die - vielleicht
manchmal zu gutgläubigen - Helfer vor Gericht, die versuchen, die
hier Ankommenden zu unterstützen. Vor den Richtern stand ein
vermutlich 22 bis 26 Jahre alter Mann, der alleine Schuld trägt an
der grausamen Tat.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

631185

weitere Artikel:
  • Landeszeitung Lüneburg: "Eine Art Bafög für alle" - Interview mit Arfst Wagner über Grundeinkommen Lüneburg (ots) - Die Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein will ein Art Grundeinkommen testen, berichteten Medien. Im Koalitionsvertrag steht allerdings nur, dass man mit Experten über die Möglichkeiten neuer Absicherungsmodelle diskutieren wolle. Wird es nun einen Test geben? Arfst Wagner: Das ist tatsächlich missverstanden worden, von einem Modellversuch steht nichts im Koalitionsvertrag. Das sogenannte Zukunftslabor ist eine Arbeitsgruppe, die aber noch nicht mit der Arbeit begonnen hat. Bis auf eine Veranstaltung mit dem mehr...

  • RNZ: Gerecht - Kommentar zum Urteil gegen Hussein K. Heidelberg (ots) - "Das Urteil (...) erscheint angemessen. Nicht, weil es die politische Stimmung im Land beruhigt, sondern weil hier jemand vor Gericht stand, dessen Empathielosigkeit schlicht schockierend ist. Und weil die Richter von einer Wiederholungsgefahr ebenso ausgehen wie von der besonderen Schwere der Schuld. (...) Ein harter Richterspruch macht die Tote nicht mehr lebendig, aber er gibt zum Beispiel den Eltern der Ermordeten das Gefühl, dass der Staat Gerechtigkeit walten lässt. Der im Gerichtssaal aufkommende (und natürlich mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Fehler beheben / Kommentar von Friedrich Roeingh zum Urteil in Freiburg Mainz (ots) - Tödliche Gewaltverbrechen wie in Freiburg und Kandel stellen Politik und Öffentlichkeit vor eine doppelte Herausforderung. Sie sind und bleiben Einzeltaten, die nach rechtsstaatlichen Kriterien aufgearbeitet werden müssen. Die Aufgabe der Richter ist es, Rechtsfrieden herzustellen - auch wenn das die Opfer nicht wieder lebendig macht. Mit dem Freiburger Urteilsspruch ist das gelungen. Zugleich wäre es naiv zu glauben, dass solch öffentlichkeitswirksame Gewaltverbrechen keinen Einfluss auf politische Debatten hätten oder mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Zur Bilanz der Deutschen Bahn /Licht und Schatten Cottbus (ots) - Vor fast genau einem Jahr meldete die Deutsche Bahn, wieder in die Gewinnzone gefahren zu sein. 2015 gab es noch herbe Verluste. Nun zeigt die jüngste Bilanz: Das Großunternehmen hat Kurs gehalten. Nicht nur der Gewinn ist 2017 weiter nach oben gegangen, sondern auch die Zahl der Fahrgäste. Auf den Fernstrecken hat die Bahn offenbar deutlich an Attraktivität gewonnen. Das ist auch eine gute Nachricht für die Umwelt. Denn wer Bahn fährt, lässt sein Auto stehen und meidet möglichweise auch den Flieger. Beide Verkehrsträger mehr...

  • Westfalenpost: Holdrio, duwiduwidi, holdria / Kommentar von Joachim Karpa zu Heino als Heimatbotschafter des Landes NRW Hagen (ots) - Nein, diese Überschrift ist kein Fehler, also kein Buchstabensalat eines übermüdeten Autors. Nein. Es ist der Refrain von "Schwarzbraun ist die Haselnuss". Eines dieser Volkslieder, Ende des 18. Jahrhunderts komponiert, das die Nazis für ihre Zwecke verfremdet haben. Genauso wie das Lied "Wenn alle untreu werden", verewigt im SS-Liederbuch. Nein, dafür kann Heino nichts. Heino ist kein Nazi. Es sind halt einige Lieder, die zu seinem Repertoire gehören, die vor seiner Zeit in braune Soße getunkt wurden. Kritiker sprechen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht