(Registrieren)

Plenartagung des Europäischen Parlaments / 12. bis 15. März 2018 - Die Schwerpunkte: Langfristiger EU-Haushalt, Brexit, EU-Körperschaftssteuer, Paketzustellungsdienste, US-Handelszölle und vieles mehr

Geschrieben am 08-03-2018

Berlin/Straßburg (ots) - EU-Haushalt für die Zeit nach 2020 muss
alten und neuen Herausforderungen gerecht werden

Mehr für Forschung, junge Menschen und KMU: Die Prioritäten der
Abgeordneten für den nächsten langfristigen EU-Haushalt sind klar.
Die Verhandlungsposition des Parlaments für den mehrjährigen
Finanzrahmen nach 2020 steht am Dienstag zur Debatte und am Mittwoch
zur Abstimmung.

Parlament will Vision für die Zeit nach dem Brexit darlegen

Am Dienstag legt das Parlament seinen Standpunkt zu einem
möglichen Rahmen für die künftigen Beziehungen zwischen der EU und
dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit fest. Eine entsprechende
Entschließung steht am Dienstag zur Debatte und am Mittwoch zur
Abstimmung, also noch vor dem EU27-Gipfel am 22. und 23. März.

US-Handelsbeschränkungen und Schutz von Arbeitsplätzen und
Unternehmen in der EU

Die zusätzlichen US-Zölle auf importierten Stahl und Aluminium
sowie die Antwort der EU stehen am Mittwochmorgen im Zentrum einer
Plenardebatte mit EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström.

Plenardebatte mit portugiesischem Premier Costa über die Zukunft
Europas

Der portugiesische Premierminister António Costa ist der dritte
EU-Regierungschef, der am Mittwochmorgen mit den Abgeordneten über
die Zukunft Europas debattiert.

EU- Körperschaftsteuer: Einbeziehung digitaler Unternehmen,
Vermeidung von Hinterziehung

Um zu verhindern, dass Unternehmen ihre Steuerbemessungsgrundlage
in Niedrigsteuergebiete verlagern, werden die Abgeordneten am
Mittwoch über eine grundlegende Überarbeitung des Systems der
EU-Unternehmensbesteuerung diskutieren. Abstimmung: Donnerstag

EU-Unterstützung: 2,1 Mio. Euro für entlassene Reifenarbeiter in
Deutschland

Das Parlament stimmt am Mittwoch über Maßnahmen im Wert von
2.165.231 Euro aus dem Fonds für die Anpassung an die Globalisierung
ab, um 646 ehemaligen Mitarbeitern des Reifenherstellers Goodyear in
Deutschland bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen zu helfen.

Slowakei: Sicherheit von Journalisten und Verwendung von
EU-Geldern

Nach der Ermordung des Investigativjournalisten Ján Kuciak und
seiner Verlobten Martina Kusnírová stehen am Mittwoch die
Pressefreiheit und die Sicherheit von Journalisten in der EU im
Mittelpunkt einer Plenardebatte.

Beförderung von Martin Selmayr zum Generalsekretär der
EU-Kommission

Nach der Ernennung des deutschen EU-Beamten Martin Selmayr zum
Generalsekretär der Europäischen Kommission werden die Abgeordneten
am Montagnachmittag die Integritätspolitik der Behörde erörtern.

Transparenz der Preise bei grenzüberschreitender Paketzustellung

Verbraucher und Unternehmen sollen die Preise für die Zustellung
eines Pakets in ein anderes EU-Land oder aus einem anderen EU-Land
vergleichen können. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der am Montag
auf der Tagesordnung und Dienstag zur Abstimmung steht.

Syrien: Assads Regime soll Massaker in Ghuta einstellen, fordern
Abgeordnete

Das Assad-Regime und seine Verbündeten müssen aufhören, Zivilisten
in Ghuta zu beschießen, die UN-Waffenstillstandsresolution einhalten
und humanitäre Hilfe zulassen. Dies fordern die Abgeordneten in einer
Entschließung, über die am Dienstagnachmittag debattiert und am
Donnerstag abgestimmt wird.

Ärmste Regionen der EU: "Ehrgeizige" Finanzierung,
maßgeschneiderte Strategien

Projekte, die den Zusammenhalt zwischen den EU-Regionen stärken,
müssen eine Priorität bleiben und angemessen finanziert werden, trotz
des Drucks auf den EU-Haushalt. So steht es im Entwurf einer
Entschließung, die am Donnerstag zur Abstimmung steht.

Weiterführende Informationen:

Die gesamte Tagesordnung der Plenarwoche:
http://www.europarl.europa.eu/plenary/de/agendas.html

Die Plenartagung des Europäischen Parlaments und alle
Pressekonferenzen im Livestream:
http://www.europarl.europa.eu/ep-live/de/schedule

Webseite der Multimediendienste des EP (EN):
https://multimedia.europarl.europa.eu/en/home

Aktuelle Informationen zur Plenarwoche bei Twitter:
https://www.twitter.com/Europarl_DE und
https://www.twitter.com/EPinDeutschland

Der März-Newsletter des Verbindungsbüros des Europäischen
Parlaments in Deutschland: http://ots.de/G8CQ7g



Pressekontakt:
Armin WISDORFF| Pressereferent | Europäisches Parlament Brüssel/
Straßburg
Mobil: +32 498 98 13 45 | Telefon in Brüssel: (+32) 2 28 40924 |
Telefon in Straßburg: (+33) 3 881 73780
E-Mail: presse-DE@europarl.europa.eu

Judit HERCEGFALVI | Presseattachée | Verbindungsbüro des Europäischen
Parlaments in Deutschland
Mobil: +49 177 323 5202 | Telefon: (+49) 030 - 2280 1080 | E-Mail:
judit.hercegfalvi@ep.europa.eu

Original-Content von: Europäisches Parlament, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

629140

weitere Artikel:
  • NRZ: Gabriel: Der Chef mit zwei Seiten - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Viele kennen das aus der Arbeitswelt: Der Chef wirkt nach außen klug und sympathisch. Aber in der Firma selbst leiden die Mitarbeiter unter seinen Allüren, da ist er ein ganz anderer Mensch. So ähnlich ist das auch mit Sigmar Gabriel und der SPD. Tatsächlich ist der Niedersachse ein großes politisches Talent. Er hat ein gutes Gespür, wann welche Themen die Menschen berühren. Er hat viel Gutes bewirkt, er ist ein klasse Redner und als Außenminister hat er 13 Monate lang eine passable Figur gemacht - auch wenn er die Waffenverkäufen mehr...

  • Winkelmeier-Becker/Magwas: Union tritt weiter für Beibehaltung von § 219a StGB ein Berlin (ots) - Werbeverbot für Schwangerschaftsabbruch soll unverändert bestehen bleiben In der aktuellen Diskussion über § 219a Strafgesetzbuch (StGB) spricht sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion weiter dafür aus, das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche unverändert beizubehalten. Dazu erklären die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker und die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Yvonne Magwas: "Die Union hält daran fest: Das Werbeverbot für mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Helbra Halle (ots) - Es ist legitim, wenn Beamte zur eigenen Sicherheit Verstärkung anfordern - die Behörden bleiben aber den Nachweis schuldig, dass es eine Bedrohung gab oder hätte geben können. Unabhängig davon sind auch Ort und Zeit des Einsatzes inakzeptabel: während der Schulzeit in der Grundschule. Nicht nur die Achtjährige, auch andere Kinder dürften beeinträchtigt worden sein. Beispielhaft die Reaktion der Direktorin: "Mir bricht das Herz!" Der Polizeieinsatz ist ein Skandal und er muss Konsequenzen haben. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Poggenburg Halle (ots) - Wenn AfD-Politiker aus Sachsen-Anhalt zu Poggenburgs Rede gefragt werden, kritisieren sie stets nur die gebrauchten Vokabeln. "Kümmelhändler", "Kameltreiber" - so etwas müsse doch nun wirklich nicht sein. Nicht kritisiert wird Poggenburgs Wunsch, hunderttausende Menschen - auch hier geborene mit deutscher Staatsbürgerschaft - sollten dieses Land verlassen. Von Oliver Kirchner, der als aussichtsreicher Nachfolge-Kandidat für die Fraktionsspitze gilt, ist das erst recht nicht zu erwarten. Er hatte auch keine Bedenken, mehr...

  • Deutliche Mehrheit gegen Diesel-Fahrverbote / WELT-Mentefactum-Umfrage: Breite Forderung nach Herstellerverpflichtung zur Nachrüstung Berlin (ots) - Nach dem Diesel-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts drohen Fahrverbote in vielen deutschen Städten. Ist das nun vernünftige Fürsorge oder alarmistische Überreaktion? Und wer sollte die drohenden Nachrüstungen bezahlen? In einer repräsentativen WELT-Mentefactum-Umfrage halten 72 Prozent der Befragten Fahrverbote für übertrieben. 25 Prozent der Deutschen finden die Maßnahme richtig. Die Politik solle die Autohersteller zu Umrüstungen oder Entschädigungen für Diesel-Fahrer verpflichten, fordern 75 Prozent der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht