(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zur Freilassung von Deniz Yücel. Von Damir Fras

Geschrieben am 16-02-2018

Berlin (ots) - Yücel ist frei. Doch noch sitzen Tausende von
Menschen in türkischen Gefängnissen, deren einziges Vergehen darin
besteht, eine andere Meinung als Erdogan zu haben. Unter ihnen sind
auch Deutsche. Erst wenn all diese Häftlinge auch freigelassen
werden, kann es einen Weg zurück zu einer Normalität geben, wie sie
zwischen der Türkei und Deutschland schon einmal bestand. Erst dann
wird sich auch die berechtigte Empörung legen, die heute verspürt,
wer Erdogan und seine Minister von Rechtsstaatlichkeit reden hört.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

626328

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Flickschusterei in der JVA Tegel - Kommentar von Alexander Dinger Berlin (ots) - In den Berliner Gefängnissen und speziell in Tegel ist die Personalnot so groß, dass nun Aushilfskräfte für mehr Sicherheit sorgen sollen. 50 Mitarbeiter sollen dafür befristet eingestellt werden. In dem sensiblen System Gefängnis gibt es damit künftig einen weiteren Unsicherheitsfaktor. Wenn der Justizsenator Dirk Behrendt aus Personalnot auf Mitarbeiter zurückgreift, die aus dem undurchschaubaren Sicherheitsgewerbe kommen oder bei früheren Bewerberrunden durchgefallen sind, spielt er ein risikoreiches Blatt. mehr...

  • Aachener Nachrichten: Kommentar Aachener Nachrichten zur Dieselkrise Aachen (ots) - Was für eine grandiose Idee! Weil sich Deutschlands Autobosse hartleibig weigern, für die Folgen der eigenen Versäumnisse und Tricksereien zu zahlen, soll wieder einmal der Steuerzahler ran. Auf diese Formel lässt sich der Vorschlag bringen, den Experten der Bundesregierung jetzt zur Lösung der Abgaskrise aus dem Hut zaubern. Zwar seien die Konzerne bei der Hardware-Nachrüstung in der Pflicht, heißt es. Aber Geld vom Staat sollte es eben auch noch geben. Hallo, geht's noch? Was soll das? Die Bilanzen der Autobauer sind, mehr...

  • NOZ: NOZ: Vorwürfe belasten früheren HSV-Vorstandschef Bernd Hoffmann Osnabrück (ots) - Vorwürfe belasten früheren HSV-Vorstandschef Bernd Hoffmann Wirtschaftsprüfer monieren sechsstellige Zahlungen ohne Gegenleistung - Sonntag Vorstandswahl Hamburg. Kurz vor den Vorstandswahlen beim Hamburger Sport-Verein (HSV) sind gegen den Kandidaten Bernd Hoffmann Vorwürfe wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten laut geworden. Wie der "Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag" (sh:z; Samstag) berichtet, soll es während Hoffmanns Amtszeit als Vorstandschef der HSV AG in den Jahren 2010 und 2011 zu fragwürdigen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Freilassung Yücel Stuttgart (ots) - Deniz Yücel ist wieder auf freiem Fuß. Das ist das Ende eines diplomatischen Skandals.Zu welchen Bedingungen Yücel letztendlich entlassen wurde, ist nicht klar.Fakt ist: Berlin liefert nur noch sehr eingeschränkt Kriegsgerät an Ankara, weil dort Menschenrechte mit Füßen getreten und mit dem militärischen Vorgehen in den Kurdengebieten das Kriegswaffenkontrollgesetz und die Richtlinien zu Rüstungsexporten verletzt werden. Das hat mit dem Fall Yücel nichts zu tun. Wäre es anders, hätte Ankara mit der Freilassung des mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Regierung stellt erstes "Sicherheitspaket" vor Abschied von der Bürgerrechtspartei Florian Pfitzner, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Die frühere Freiheits- und Bürgerrechtspartei FDP ist weit von ihren Prinzipien abgerückt. Die schwarz-gelbe NRW-Regierung weitet die Befugnisse der Polizei gewaltig aus. Dabei trägt die FDP einen der tiefsten Eingriffe mit, die es in Deutschland je gegeben hat: Menschen, die keine Straftat begangen haben, aber verdächtigt werden, dies zu tun - sogenannte Gefährder - dürfen bald für bis zu einen Monat vorsorglich eingesperrt werden. Das ist ein ziemlich happiger Vorgang. Es bleibt fraglich, was sich in den vier Wochen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht