(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Eine sportliche Aufgabe - Kommentar von Andreas Abel

Geschrieben am 04-02-2018

Berlin (ots) - Der Berliner öffentliche Dienst steht vor großen
Herausforderungen. In Landes- und Bezirksbehörden sowie in den
Landesunternehmen sollen in diesem Jahr etwa 8000 Mitarbeiter neu
eingestellt werden, wie viele es genau sein sollen, lässt sich
derzeit noch gar nicht verlässlich sagen.

Auf jeden Fall wird es eine sportliche Aufgabe - nicht nur, weil
die Konkurrenz etwa durch besser bezahlende Bundesbehörden, die
ebenfalls in Berlin angesiedelt sind, hoch ist. Die Verwaltung weist
chronische Probleme auf. Das schreckt mögliche Job-Interessenten ab.
Man darf nicht verwundert sein, dass sich junge Menschen angesichts
der für sie guten Lage auf dem Arbeitsmarkt fragen, ob sie sich
solche Strukturen zumuten sollen.

Auch die langen Ausschreibungsverfahren machen Berlins Behörden
als Arbeitgeber nicht attraktiv. Sie müssen dringend verkürzt werden.
Und nicht zuletzt muss in der Verwaltung das Thema Führungskultur,
Wertschätzung und Motivationsanreize stärker betrachtet werden. Gute
Arbeit macht sich nicht nur an der Bezahlung fest.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

624548

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu den Koalitionsverhandlungen Regensburg (ots) - Es knirscht, statt zu quietschen von Louisa Knobloch Die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD sind auf der Zielgeraden. Man werde "verhandeln, bis es quietscht", hatte Andrea Nahles auf dem Parteitag angekündigt. Betrachtet man die bisherigen Ergebnisse, macht sich jedoch Ernüchterung breit. Gut möglich, dass die SPD-Mitglieder den Koalitionsvertrag durchfallen lassen. Damit wäre die einstige große Volkspartei endgültig am Boden - und eine auch personelle Erneuerung nötig. Zu den wenigen erfreulichen mehr...

  • Schweriner Volkszeitung: Jahn: Teilungsgeschichte muss lebendige Erinnerung bleiben Schwerin (ots) - Der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, Roland Jahn, warnt angesichts des 5. Februars davor, die Teilungsgeschichte Deutschlands nur noch in Geschichtsbüchern zu behandeln. Der "Schweriner Volkszeitung" (Montagausgabe) sagte Jahn: "Aber die Teilungsgeschichte darf nicht zum trockenen Geschichtsunterricht werden. Es gilt dabei stärker auf die Lebenswelt Jugendlicher einzugehen, ihnen etwas zu bieten, das sie für sich persönlich mitnehmen können. Viele Nachgeborene fragen sich ja: mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: GroKo als Groteske - Leitartikel von Jochen Gaugele Berlin (ots) - Eigentlich sollte die Neuauflage einer Koalition auch nach einer für alle Partner unerfreulich verlaufenen Wahl eine lösbare Aufgabe sein. Doch die Vorstellung, die CDU, CSU und SPD seither bieten, ähnelt einer Groteske. Die Stimmen waren noch nicht ausgezählt, da legte sich der verzagte SPD-Chef Martin Schulz auf Opposition fest. Und die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel analysierte, die SPD sei im Bund auf absehbare Zeit nicht regierungsfähig. Gar nicht ins Kalkül zu ziehen, dass die Sondierungen für mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Alarmierend / Kommentar zur US- Atomwaffenstrategie / Von Frank Schmidt-Wyk Mainz (ots) - Um kurz die Dimensionen zu verdeutlichen: Die zwei Atombomben, mit denen die USA 1945 zwei japanische Großstädte einäscherten, hatten eine Sprengkraft von 13 und 21 Kilotonnen TNT und würden heute als "mini nukes" gelten. Solche "kleinen Atomwaffen" sollen in der amerikanischen Nuklearwaffendoktrin künftig eine wichtigere Rolle spielen - um auf dosierte russische Atomschläge dosiert antworten zu können, wie das Pentagon argumentiert. Ein neues Gleichgewicht des Schreckens also, nur auf einer niedrigeren Ebene. In Wahrheit mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Defekter A400M - Exemplarisch für den Zustand der Bundeswehr Straubing (ots) - Diese ärgerliche Episode ist exemplarisch für den Zustand der Bundeswehr. Für die Ausbildung von Hubschrauber-Crews muss auf ADAC-Helis zurückgegriffen werden, Panzer werden ausgeschlachtet, um andere halbwegs einsatzbereit zu halten, neue Fregatten müssen wieder in die Werft. Nur einige Beispiele. Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels, hält die Streitkräfte als Ganzes für "nicht einsetzbar". Dass es so weit gekommen ist, hat nicht Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verschuldet. Doch sie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht