(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Grüne fordern Rüstungsexportgesetz

Geschrieben am 24-01-2018

Bielefeld (ots) - Die Grünen üben heftige Kritik an den deutschen
Rüstungsexporten und fordern ein neues Gesetz.

"Wir brauchen ein striktes Rüstungsexportgesetz, das die Lieferung
von Waffen in Kriegs- und Krisenregionen verbietet. Das wollten wir
bei den Jamaika-Sondierungen durchsetzen, aber der Widerstand war zu
groß", sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der
Grünen-Fraktion im Bundestag, Britta Haßelmann, dem Bielefelder
"Westfalen-Batt" (Donnerstagsausgabe).

Außerdem fordert Haßelmann mehr Beteiligung des Bundestags: "Wir
müssen davon wegkommen, dass ein geheimes Gremium wie der
Bundessicherheitsrat im stillen Kämmerlein über Rüstungsexporte
entscheidet und wir uns im Parlament anschließend darüber erschrocken
wundern, was alles geliefert wurde."



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

623134

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Der Südwest-CDU fehlt eine Führungsfigur - Leitartikel zur CDU Baden-Württemberg Ravensburg (ots) - Die CDU in Baden-Württemberg bleibt sich treu - im schlechtesten Sinne. Man zerfleischt sich gegenseitig und gönnt einander den Erfolg nicht. Wer glaubt, so wieder an die Macht im Land zu kommen, dem droht bei den Wahlen 2021 zum dritten Mal nach 2011 und 2016 ein böses Erwachen. Mit ihrem Nein zur Reform des Landtagswahlrecht kündigen die Parlamentarier eine Koalitionsvereinbarung mit den Grünen auf, die ihre Vertreter mitunterzeichnet haben. Sie schwächen den eigenen Landesvorsitzenden Thomas Strobl, den stellvertretenden mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Ein wenig mehr vom Kuchen / Die Wirtschaft wächst, es gibt weniger Arbeitslose, die Staatskassen sind voll. Alles bestens, oder? Nein, denn viele Bürger profitieren nicht vom Regensburg (ots) - Es klingt prächtig: Die Exporte befinden sich auf Rekordhoch, die Auftragsbücher deutscher Unternehmen sind gut gefüllt und die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Auch die Staatsverschuldung sinkt und die öffentlichen Kassen sind dank hoher Steuereinnahmen voll. Kanzlerin Angela Merkel betont gern, wie gut es den Menschen in Deutschland doch geht. Ja, der materielle Wohlstand ist groß. Nur: Davon profitieren längst nicht alle Bürger. Gerade Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen haben es immer schwerer, sich mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Union und SPD setzen sich viel zu geringe Ziele und scheuen die Verantwortung / Leitartikel von Philipp Neumann Berlin (ots) - Es kommt nicht oft vor, dass einem Verbandsvertreter derart die Hutschnur platzt wie dem Industriepräsidenten Dieter Kempf. Er vermisse "Ambition und Gestaltungskraft", lässt der ehemalige Manager wissen. Man kann ihm da schwer widersprechen. Das, was Union und SPD am Ende ihrer nächtlichen Sondierungsverhandlungen vorgelegt haben, weist nicht den Weg in die Zukunft. Die 28 Seiten Vorvertrag für eine große Koalition enthalten Reparaturaufträge für bestehende Gesetze. Neue Ideen oder ehrgeizige Pläne für Europas größte mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ungesundes Halbwissen / Kommentar von Susanne Leinemann Berlin (ots) - Die Jugend will gerne das Hier und Jetzt. Was im Moment geschieht, ist ihnen besonders wichtig. Ihr gutes Recht, dafür ist man jung. Jetzt haben Berliner Schülervertreter einen großen Sieg errungen - ab nächstem Schuljahr wird Politik ab der siebten Klasse ein eigenes Schulfach. Eine Stunde pro Woche kann dann über aktuelle Dinge diskutiert werden: Regierungsbildung, Flüchtlingskrise, Trumpismus. Ist Politik auf dem Stundenplan also eine gute Nachricht? Nicht wirklich. Schulbildung muss viel mehr sein als das Hier und mehr...

  • RNZ: Wohlstand - Kommentar zu Davos Heidelberg (ots) - Erst Merkel, dann Macron. Beide um ein Signal der europäischen Stärke bemüht, der eine mehr, die andere weniger erfolgreich. So kraftstrotzend wie der Franzose kann die deutsche Kanzlerin aufgrund der innenpolitischen Situation natürlich nicht auftreten. Doch wie viel das Bekenntnis zu internationaler Zusammenarbeit wirklich wert ist, zeigt sich ohnehin nicht in den Schweizer Alpen. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr schwang sich überraschend der Chinese Xi Jinping zum neuen Schutzherren des Freihandels auf. Sein mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht