(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Michael Müller will Groko-Paket nachbessern

Geschrieben am 13-01-2018

Berlin (ots) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller
(SPD) sieht eine erneute große Koalition mit der Union "sehr
kritisch". Müller, Mitglied im Bundespräsidium der Partei und
amtierender Bundesratspräsident, sagte dem "Tagesspiegel am Sonntag":
"Es gab ein klares Wählervotum, beiden Koalitionspartnern gegenüber.
Dieselbe Koalition mit derselben Politik ist darauf keine adäquate
Antwort. Eine Fortführung ohne entscheidende Veränderungen überzeugt
mich deshalb noch nicht." Er sehe in dem Sondierungspapier zwar "gute
Ansätze" in der Bildungspolitik und für bessere Arbeit und
Ausbildung. Aber: "Bei Wohnen, Zuwanderung und Integration geht es so
nicht", sagte Müller. "Die Bürgerversicherung fehlt ganz. Viel zu tun
also." Neuwahlen schloss Müller "über kurz oder lang" nicht aus.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

621643

weitere Artikel:
  • Kurier am Sonntag: Dalai Lama sieht reiche Länder und Flüchtlinge gleichermaßen in der Pflicht Bremen (ots) - Der Dalai Lama sieht kein ständiges Bleiberecht für Flüchtlinge in ihren Aufnahmeländern. "Auf lange Sicht sollten die Flüchtlinge wieder zurückkehren und ihre Heimat aufbauen", sagte das geistliche Oberhaupt der Tibeter im Interview mit dem Bremer "Kurier am Sonntag". Allerdings betonte er die moralische Pflicht der reichen Länder, Flüchtlingen zu helfen und ihnen Unterkunft und Bildung anzubieten. Vorteile sieht er für beide Seiten: Die junge Flüchtlingsgeneration könne in den Industrieländern Berufe und neue Technologien mehr...

  • neues deutschland: LINKE will landeseigene S-Bahn-Fahrzeugflotte in Berlin Berlin (ots) - Für eine landeseigene Fahrzeugflotte für den S-Bahnbetrieb in der Hauptstadt hat sich der verkehrspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Harald Wolf, ausgesprochen. Damit stellt er sich gegen die in der Verwaltung von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) präferierten Pläne, einen privaten Dienstleister mit der Beschaffung und Wartung neuer Züge zu beauftragen. "Der Aufbau eines Fahrzeugpools über einen Fahrzeugdienstleister wäre eine private Lösung. Vergaberechtlich könnten mehr...

  • Der Tagesspiegel: Laumann warnt SPD vor Rückzieher / CDU-Politiker: Die Folge wäre Stillstand auch in der Sozialpolitik Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, hat an die SPD appelliert, die Sondierungsergebnisse als Erfolg auch für ihre eigene Klientel zu begreifen und sich der Umsetzung nicht zu verweigern. "Die Folge wäre Stillstand in Deutschland, auch in der Sozialpolitik", sagte der CDU-Politiker dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Das Land nehme Schaden, wenn Politik nicht mehr in der Lage sei, Kompromisse zu schließen. Online: http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-den-koalitions-son mehr...

  • WESTPOL-Umfrage (WDR): Deutliche Mehrheit will früher aus Braunkohle aussteigen Köln / Düsseldorf (ots) - Sperrfrist: 14.01.2018 15:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Zwei von drei Nordrhein-Westfalen (64 Prozent) plädieren für einen früheren Ausstieg aus der Braunkohle. Noch vor 2045, dem Jahr bis zu dem in NRW die Betriebsgenehmigung für den Tagebau noch läuft. Knapp ein Drittel der Befragten (31 Prozent) dagegen will an diesem Ausstiegsdatum festhalten. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den Infratest dimap im Auftrag mehr...

  • Straubinger Tagblatt: An CSU wird GroKo nicht scheitern Straubing (ots) - Jedenfalls dürfte Seehofer keine Probleme damit haben, den Sondierungserfolg zur Bildung einer neuen GroKo seiner Partei als Erfolg zu verkaufen. Schon am Freitagabend auf seinem Neujahrsempfang in München war dem scheidenden bayerischen Ministerpräsidenten seine Zufriedenheit anzumerken. Von einem Parteitag zur Absegnung der Verhandlungsergebnisse ist in der CSU auch keine Rede. Dafür hat Seehofer zu viel an eigenen Positionen verteidigt und musste weniger Kröten schlucken, als wohl manche auch in der CSU befürchtet mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht