(Registrieren)

Rheinische Post: Wagenknecht bezeichnet Exportüberschuss als Ergebnis gezielter Politik

Geschrieben am 20-04-2017

Düsseldorf (ots) - Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat
den hohen deutschen Exportüberschuss als "Ergebnis einer gezielten
Politik" der Bundesregierung bezeichnet. "Schäubles oberlehrerhafte
Rechtfertigung der gigantischen deutschen Handelsbilanzüberschüsse
ist in Wirklichkeit allein im Interesse der deutschen
Exportindustrie", sagte Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). In Wahrheit sei der
Exportüberschuss aber das Ergebnis einer "gezielten Politik zu Lasten
von Arbeitnehmern und Rentnern", so Wagenknecht. "Die Alternative ist
nicht, die Exporte zu beschränken, sondern die überwiegende Mehrheit
der deutschen Bevölkerung durch deutlich höhere Löhne, Renten und
öffentliche Investitionen angemessen an der wirtschaftlichen
Entwicklung zu beteiligen", forderte Wagenknecht. Dann würden die
Importe erhöht und der Überschuss kleiner.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

611121

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Führende CDU-Politiker fordern Stopp der EU-Hilfen für die Türkei Düsseldorf (ots) - Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), hat die EU aufgefordert, ihre so genannte Heranführungshilfe für die Türkei im Zuge der Beitrittsverhandlungen sofort zu stoppen. "Die milliardenschwere Heranführungshilfe der EU für die Türkei ist obsolet und sollte eingestellt werden", sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Die Milliardenhilfe der EU für die Türkei ist ein Argument mehr, die Beitrittsverhandlungen zu beenden, denn sie ist mehr...

  • Badische Zeitung: Petry und die AfD-Führung / Zerstritten, verfeindet Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Der Verzicht Petrys auf die Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl ist logische Folge der Einsicht, dass ihr auf dem Kölner Bundesparteitag ein ähnliches Schicksal wie Lucke gedroht hätte. Die AfD ist eine im Kern zügellose Partei, deren Führung untereinander zerstritten, wenn nicht verfeindet ist. Was sie zeitweise eint, ist Machtgier und Verachtung fürs angeblich arrogante Establishment. Um selbst konstruktiv Politik zu machen, ist das viel zu wenig. Frauke Petry mag sich einbilden, sie könne sich durch mehr...

  • Westfalenpost: Bosbach im NRW-Wahlkampf: Ein Mann für die Bühne Hagen (ots) - Bisher gibt sich Armin Laschet beim Nennen von Namen reserviert. Von einem Schattenkabinett halte er nichts, sagt der nordrhein-westfälische CDU-Chef. Vielleicht halten aber auch die potenziellen Kandidaten nichts davon, weil sie am 14. Mai um 18 Uhr nicht als Verlierer im Rampenlicht stehen wollen. Derzeit sprechen die Umfragen ja eher für eine Große Koalition als für eine ausreichende CDU-Mehrheit. Sei es drum: Mit Wolfgang Bosbach hat sich Laschet immerhin einen prominenten Bundespolitiker geangelt, den die Bürger mehr...

  • Westfalenpost: Ein Schachzug, kein Rückzug Hagen (ots) - Als Parteigründer Bernd Lucke im Sommer 2015 auf dem Essener Parteitag in einer überaus aggressiven Atmosphäre abgewählt wurde, hatten ihn seine eigenen Sünden eingeholt: Obwohl das AfD-Hauptthema ursprünglich der Euro war, scheute der Wirtschaftsprofessor nicht davor zurück, am rechten Rand um Stimmen zu werben und Tabubrüche einzusetzen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die damit losgetretene rechte Welle spülte ihn selbst davon. Auch die Kontrarevolution frisst ihre Kinder. Und nun wird Frauke Petry das nächste Opfer mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Fast jeder sechste deutsche Schüler wird gemobbt Bildung geht nur ohne Angst Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Die gute Nachricht zuerst: Die meisten Schülerinnen und Schüler in Deutschland sind mit ihrem Leben zufrieden. Das sagen fast drei Viertel aller Befragten in einer großen internationalen Studie. Alles in Ordnung also an unseren Schulen? Keineswegs! Mobbing, also Ausgrenzung und systematische Aggression unter Schülerinnen und Schülern, ist an der Tagesordnung. Dieses Thema gehört auf der Tagesordnung der Schulpolitik ganz weit nach oben. Wenn fast jeder sechste 15-jährige Schüler darüber klagt, regelmäßig Opfer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht