(Registrieren)

Westfalenpost: Lorenz Redicker zu den Baustellen der Bahn

Geschrieben am 03-03-2017

Hagen (ots) - Gut eine Milliarde Euro investiert die Bahn in
Nordrhein-Westfalen. Eine ordentliche Summe, gewiss. Aber: das ist
nur ein kleiner Bruchteil dessen, was am Ende allein im Bahnhof
Stuttgart 21 versenkt wird. Und in Bayern investiert die Deutsche
Bahn im Rahmen der aktuellen Modernisierungsoffensive wieder einmal
noch mehr Geld als in NRW. Da einen Zusammenhang mit der Heimat des
Bundesverkehrsministers zu sehen, ist keinesfalls gewagt. Zurück nach
NRW: Die Verjüngungskur für Schienen, Brücken und Bahnhöfe ist
überfällig, allzu lange hat die Bahn an der Substanz gespart. Wenn
der regionale Bahnchef vom "Wiederaufbau West" spricht, trifft das
den Kern. Die Rekordinvestitionen sind nicht zuletzt Fehlern der
Vergangenheit geschuldet. Bezahlen müssen diese Fehler auch die
Fahrgäste. Investitionen bedeuten Baustellen bedeuten Verspätungen.
Und Zugausfälle. Wuppertal wird insgesamt neun Wochen lang vom
Zugverkehr abgehängt, das trifft tausende Pendler und Reisende hart.
Ob eine Sperrung nur an Wochenenden, das aber über viele Monate, die
bessere Option gewesen wäre, darüber lässt sich streiten. Es bleibt
die Hoffnung, dass anschließend vieles besser wird. Die Investitionen
der Bahn jedenfalls sind absolut notwendig.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

609537

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Die Jugend an die Urne - Leitartikel zu Wählen mit 16 Ravensburg (ots) - Jugendliche und wählen? Viele Erwachsene rollen da nur genervt mit den Augen. Die haben doch sowieso keine Ahnung von Politik und interessieren sich nur für ihr Handy oder die nächste Party, denken manche. Ausgerechnet die sollen jetzt mitentscheiden? Ja, zumindest wenn es nach der SPD geht. Die will das Wahlalter für Bundestagswahlen auf 16 Jahre absenken. Die Grünen fordern das schon lange. Zu Recht. Schließlich hat sich die Politik auch um die Zukunft der jungen Leute zu kümmern. Seit Jahrzehnten stellen die mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Medikamentenversandhandel Bielefeld (ots) - Für einen Patienten, der über Jahre immer gleiche Medikamente einnehmen muss, hat der Versandhandel mit seinen Rabatten einen schönen Vorteil: nur 2,50 Euro statt 5 Euro fürs bekannte Tablettenrezept, das lohnt sich schon. Beratung über das Gespräch in der Hausarztpraxis hinaus? Braucht dieser Patiententyp nicht. Aus einer solchen Perspektive ist das geplante Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arzneimittel reine Klientelpolitik zugunsten der Apotheker. Doch Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat eher mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei Bielefeld (ots) - Die Lage ist auch schon vor der Bombendrohung in Gaggenau ziemlich explosiv gewesen. In dieser Situation sollte man von verantwortlichen Politikern erwarten, dass sie nicht noch Öl ins Feuer gießen. Doch solche verantwortlichen Politiker gibt es in der Regierung der Türkei nicht. Ob Justizminister, Wirtschaftsminister, Außenminister oder Präsident Erdogan selbst: Nachdem sie die Meinungsfreiheit im eigenen Land weitgehend abgeschafft haben, tragen sie den Konflikt nun nach Deutschland. Die Provokationen sind gewollt. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Deutsch-türkisches Verhältnis zerrüttet Trauerspiel Dirk Müller Bielefeld (ots) - Vieles, was gesagt wird in diesen Tagen, wenn Deutsche und Türken mit- oder besser übereinander reden, ist nur schwer zu ertragen. Entsetzlich zu beobachten, wie ein einst freundschaftliches Verhältnis sich ins Gegenteil verkehrt. Und es war freundschaftlich. Noch vor wenigen Jahren konnte man in der Türkei eine fröhliche Vielfalt von Möglichkeiten erleben, ein tolerantes Miteinander von Lebensstilen, Weltanschauungen, Religionen, in Istanbul zumal, aber auch in Ankara. Selbst im Südosten des Landes, der vom Kurdenkonflikt mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Reaktionszeiten der Polizei bis zum Einsatzort Jammern auf hohem Niveau Ingo Kalischek Bielefeld (ots) - Die Polizei in OWL ist auf Zack. Ein flüchtiger Blick auf die Reaktionszeiten mag einen anderen Eindruck hinterlassen. Doch er täuscht. Wenn Beamte nach einem Notruf 15 Minuten bis zum Einsatzort brauchen, klingt das zunächst einmal viel. Dieser Wert setzt sich aber auch aus vielen kleinen, weniger wichtigen Einsätzen zusammen. In wirklich dringenden Fällen ist die Polizei schneller da: nach Unfällen in knapp zwölf, nach Einbrüchen in knapp sieben Minuten, wie es von der Paderborner Polizei heißt. Das sind gute mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht