(Registrieren)

Bundesentwicklungsminister Müller: Afrika für Europa die Herausforderung der Zukunft

Geschrieben am 10-10-2016

Bonn (ots) - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller hat davor
gewarnt, Afrika neben den Konfliktherden im Nahen Osten zu sehr aus
den Augen zu verlieren. "Afrika ist die Herausforderung der Zukunft,
insbesondere für Europa", sagte der CSU-Politiker dem Fernsehsender
phoenix (Ausstrahlung: "Der Tag" ab 23 Uhr). Bis 2050 werde sich die
Bevölkerung des Kontinents verdoppeln, der Migrationsdruck nehme zu.
"Ignorieren wir Afrika, werden sich Millionen Menschen aufmachen
Richtung Europa", sagte Müller weiter. Er bekräftigte erneut seine
Forderung nach einem Marshall-Plan. Die Hilfeleistung dürfe jedoch
nicht nach dem "Gießkannenprinzip" erfolgen: "Hier ein Projekt und da
ein Projekt, sondern in Form eines Gesamtkonzeptes, hinter dem
Deutschland und die gesamte Europäische Union stehen."



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

600579

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Neandertaler / Kommentar zu Donald Trump / Von Reinhard Breidenbach Mainz (ots) - Trump würde als Präsident nicht den dritten Weltkrieg anzetteln, vermutlich auch keine Mexikaner in Konzentrationslager sperren. Die schlechte Nachricht - es gilt mehr denn je, was EU-Parlamentspräsident Martin Schulz trefflich so formulierte: "Der Typ ist gefährlich." Das lässt sich präzisieren: Der Typ ist ein Neandertaler, ein Urviech in des Wortes schlimmster Bedeutung. Er ist eine Schande für die Politik und als Präsidentschaftskandidat eine Schande für die Vereinigten Staaten von Amerika. Da muss etwas bestialisch mehr...

  • neues deutschland: Autorin Anja Flach sieht eine Zukunft für demokratische Autonomie in kurdischen Gebieten Berlin (ots) - Die Modelle kurdischer Selbstverwaltung haben nach Ansicht der Buchautorin Anja Flach trotz der wiederholten Angriffe des türkische Militärs eine gute Überlebenschance. "In Bakur, also dem türkisch besetzten Teil von Kurdistan, haben die Menschen schon Jahrzehnte Erfahrung mit Volks- oder Jugendräten, mit Frauenhäusern und selbstverwalteten Schulen unter dem Dach der demokratischen Autonomie", sagte Flach, die im Hamburger kurdischen Frauenrat mitarbeitet, der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Der mehr...

  • Stern-RTL-Wahltrend: CDU legt zu, AfD verliert - Merkel und Gabriel gewinnen an Zustimmung Hamburg (ots) - Die Pöbeleien zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden haben der AfD geschadet. Im stern-RTL-Wahltrend verlieren die Rechtspopulisten im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und liegen nun bei 12 Prozent. Dagegen können CDU und CSU einen Prozentpunkt auf jetzt 34 Prozent hinzugewinnen. Die Werte für die anderen Parteien haben sich nicht geändert. Die SPD kommt auf 22 Prozent, die Grünen erreichen 11 Prozent, die Linke kommt auf zehn Prozent und die FDP auf sechs Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen mehr...

  • Weser-Kurier: Marieluise Beck von Russen bespitzelt Bremen (ots) - Bremen/Berlin. Ein russischer Geheimdienst hat höchstwahrscheinlich die Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck bespitzelt. Das berichtet der in Bremen erscheinende WESER-KURIER in seiner Mittwochausgabe. Bereits im Februar 2014 war auf einem Rechner im Berliner Büro der Grünen-Politikerin das Schadprogramm Miniduke entdeckt worden. Nun hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einem Schreiben an Beck die Attacke einer Hackergruppe namens Cozy Bear ("Kuschelbär") zugeordnet. Das BSI spricht mehr...

  • NOZ: Bundesregierung: Nur eine Passfälschung bei Flüchtlingen blieb vom Bamf unerkannt Osnabrück (ots) - Bundesregierung: Nur eine Passfälschung bei Flüchtlingen blieb vom Bamf unerkannt Linken-Bundestagsabgeordnete Jelpke: Auf Länderebene Stimmungsmache gegen Flüchtlinge Osnabrück. Nach Berichten über angeblich nicht bemerkte Passfälschungen bei Flüchtlingen hat eine Überprüfung durch die Bundesregierung ergeben, dass nur eine einzige aufgedeckte Fälschung zuvor vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) nicht erkannt worden war. Behörden in Mecklenburg-Vorpommern hatten den Pass als Fälschung identifiziert. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht