(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Innenminister Ralf Jäger: "Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht stellen"

Geschrieben am 11-10-2016

Bielefeld (ots) - Bielefeld. In der Sicherheitsdiskussion nach dem
Sprengstofffund in Chemnitz hat sich NRW-Innenminister Ralf Jäger
(SPD) gegen Forderungen aus der Union ausgesprochen, künftig alle
Flüchtlinge einer lückenlosen Überprüfung, auch durch die
Nachrichtendienste, zu unterziehen. Die deutschen Sicherheitsbehörden
gingen jedem Terrorhinweis nach, aber: "Es wäre falsch,
Hunderttausende Menschen, die vor Krieg und Terror nach Deutschland
geflüchtet sind, jetzt unter Generalverdacht zu stellen", so Jäger
gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Dienstagausgabe). "Die Festnahme in Sachsen zeigt, dass die
deutschen Sicherheitsbehörden alles in ihrer Macht stehende tun,
damit es hier nicht zu terroristischen Anschlägen kommt. Dennoch: Es
gibt keine absolute Sicherheit. Als freie und offene Gesellschaft
sind wir verwundbar", sagte Jäger weiter.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westf?lische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

600561

weitere Artikel:
  • NOZ: Städte-und Gemeindebund fordert mehr Anstrengungen gegen Radikalisierung von Flüchtlingen Osnabrück (ots) - Städte-und Gemeindebund fordert mehr Anstrengungen gegen Radikalisierung von Flüchtlingen Landsberg: Präventionszentren bei den Polizeibehörden notwendig Osnabrück. Der Deutsche Städte-und Gemeindebund fordert mehr Anstrengungen der Sicherheitsbehörden, um eine Radikalisierung von Flüchtlingen früh zu erkennen. Der beste Zeitpunkt dafür wäre, wenn ein Flüchtling den Antrag auf Asyl stelle, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Bei den mehr...

  • Rheinische Post: Grüne warnen vor vorschnellen Konsequenzen aus Terroralarm in Chemnitz Düsseldorf (ots) - Die Grünen haben eindringlich davor gewarnt, ohne Detailwissen politische Konsequenzen aus dem Terroralarm von Chemnitz zu fordern. "Es ist mehr als unseriös, wenn Teile der Koalition bereits zum jetzigen Zeitpunkt ohne die nähere Kenntnis der Fakten politische Stimmungsmache betreiben", sagte Grünen-Innenexpertin Irene Mihalic der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Grünen hätten deshalb einen Regierungsbericht für die nächste Innenausschusssitzung beantragt und wollten erfahren, mehr...

  • Rheinische Post: Immer mehr EU-Ausländer klagen bei Kommunen Sozialhilfe ein Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Bürger aus anderen EU-Staaten, die bei deutschen Kommunen Sozialhilfeleistungen einfordern oder einklagen, ist nach Auskunft des Städtetags innerhalb eines Jahres deutlich gestiegen. "Aus vielen Städten wird berichtet, dass EU-Angehörige unter Berufung auf die Urteile des Bundessozialgerichts Sozialhilfeleistungen einfordern und einklagen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Städte begrüßten mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Aufpassen ohne Hysterie Der Antiterroreinsatz von Chemnitz und seine Folgen Cottbus (ots) - Ein Beil im Zug bei Würzburg, dann eine amateurhaft zusammengebaute Rucksackbombe in Ansbach, jetzt in Chemnitz professioneller Sprengstoff - die Qualität der terroristischen Bedrohung nimmt zu. Die Gefährdung Deutschlands ist konkret, und sie ist hoch. Dieser Satz wird seit Langem von den Behörden heruntergebetet und vom Volk auch gehört. Aber verstanden wird er erst allmählich. Es ist sehr zu hoffen, dass die Festnahme der Chemnitzer Zelle dazu beiträgt, dass das Bewusstsein über die Gefahr wächst, ohne dass erst mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kampf um Werbemillionen / Kommentar von Andreas Abel zu Ausschreibung für Stadtwerbung Berlin (ots) - Die Straßen der Hauptstadt sind Gold wert. Das gilt insbesondere für Unternehmen, die auf diesen Straßen Werbeflächen vermieten dürfen. Offenbar ist die Stadtentwicklungsverwaltung so weit, eine Ausschreibung auf den Weg bringen zu können. Der Zeitpunkt ist allerdings heikel. Politiker der CDU, aber auch der Grünen und Linken, betrachten das kritisch und beklagen einen Fehlgriff in Sachen politischer Kultur. Die Sozialdemokraten sehen das anders. Zum einen sei Eile geboten, weil Verträge Ende 2017 ausliefen. Zum anderen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht