(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Immer mehr Start- und Landebahnen sind marode - Sanierung kostet 1,2 Milliarden Euro

Geschrieben am 12-04-2016

Saarbrücken (ots) - Nicht nur Autobahnen und Brücken sind marode.
Offenbar befinden sich auch immer mehr Start- und Landebahnen vieler
deutscher Flughäfen in einem schlechten Zustand. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Dienstag) berichtet, werden innerhalb der nächsten Jahre
1,2 Milliarden Euro benötigt, um beträchtliche Schäden an den Pisten
zu beheben. Die Zeitung beruft sich auf einen internen Bericht des
Arbeitskreises Luftverkehr für die Verkehrsministerkonferenz, die am
Donnerstag in Heringsdorf beginnt.

Derzeit würden die Betreiber vor allem durch "provisorische
Maßnahmen" dafür sorgen, dass die Sicherheit des Flugbetriebs nicht
beeinträchtigt wird. Ursache für den schlechten Zustand der Pisten
ist demnach der sogenannte Betonkrebs. Dabei reagieren bestimmte
Sorten Kieselerde mit dem Beton, sobald sie Wasser ausgesetzt sind.
Es entstehen Risse und Aufblähungen.

Insgesamt gibt es laut Flughafenverband in Deutschland 22
internationale Verkehrsflughäfen. Hinzu kommen rund 70 regionale
Airports. "Viele" seien betroffen, die Schäden "erheblich", heißt es
in dem Papier. Konkret werden aber keine Airports benannt. Laut
Zeitung wollen die Länder bei ihrer Konferenz den Bund dazu bewegen,
bei der Sanierung mit Bundesmitteln zu helfen.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

588734

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Migration Bundesregierung weiß nur ungenau, wie Flüchtlinge in der Türkei untergebracht sind Halle (ots) - Die Bundesregierung hat nach eigener Aussage nur ungenaue Informationen darüber, wie Flüchtlinge in der Türkei untergebracht sind und versorgt werden. Das ergibt sich nach einem Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) aus der Antwort des Auswärtigen Amts auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Demnach lebten 274000 der knapp drei Millionen Flüchtlinge in 26 staatlichen Flüchtlingscamps, die anderen lebten in "zahlreichen kommunalen und informellen Flüchtlingslagern sowie Privatunterkünften", mehr...

  • Verteidigungspolitiker Rainer Arnold (SPD): Russland braucht klare Ansagen, aber auch Dialog - Erdogan und Putin "zwei Seelenverwandte" Bonn (ots) - Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion hat hinsichtlich des Ukraine-Konflikts einen unmissverständlichen Kurs des Westens gegenüber Russland gefordert, gleichzeitig aber auch deutlich gemacht, dass man jede Chance zur Verständigung nutzen sollte. "Russland hat massiv aufgerüstet und die gewachsene Ordnung in Europa verletzt. Wir müssen alles tun, damit es nicht zu einem neuen Wettrüsten kommt und brauchen da klare Ansagen, aber wir müssen auch jeden Tag neu auf Putin zugehen, in der mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Sara Sundermann über die Lage Alleinerziehender in Bremen Bremen (ots) - Das Thema ist in Bremen ein trauriger Dauerbrenner: Bremen ist eine Stadt der Alleinerziehenden - und zugleich sind nirgends in der Republik so wenig alleinerziehende Mütter und Väter berufstätig wie hier. Jede zweite alleinerziehende Bremerin ist auf Hartz IV angewiesen, obwohl viele von ihnen gerne selbst ihre Familie ernähren würden. Ein Patentrezept, um dieses Problem zu lösen, hat wohl niemand. Klar ist aber, dass es sehr wohl Stellschrauben gibt, an denen man politisch drehen kann. Denn in anderen Stadtstaaten mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: VW Stuttgart (ots) - Der Diesel-Skandal wird VW auch finanziell alles abverlangen. Dass in dieser Lage ernsthaft - und auch noch ergebnislos - darüber diskutiert wird, ob die Vorstände auf Sonderzahlungen verzichten, ist schwer nachvollziehbar. Ex-Chef Martin Winterkorn besteht auf Auszahlung seines Vertrags und zeigt damit ein hohes Maß an Eigennützigkeit. Seine Ansprüche fallen auch deshalb so hoch aus, weil der Konzern durch die Manipulationen zunächst viel Geld gespart hat. Dass da auch die Arbeitnehmer einen Bonus wollen, ist mehr...

  • Westfalenpost: Unglaublich / Kommentar von Nina Grunsky zur Handynutzung am Steuer Hagen (ots) - Das ist unglaublich: 4,5 Prozent der Autofahrer, so eine Studie der Uni Braunschweig, tippen und lesen unterwegs Handy-Botschaften. Nur 4,5 Prozent? Bei 0,1 Prozent aller Unfälle, so die offizielle Statistik, konnte eine Handy-Nutzung als Unfallursache nachgewiesen werden. Lediglich? Wer täglich auf den Straßen Autofahrer beobachtet, ahnt, dass diese Zahlen eigentlich viel höher liegen müssen. Der schnelle Blick aufs Smartphone ist längst zur Unsitte geworden, wenn die Unterhaltung stockt, der Kinofilm öde wird, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht