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Airlines fordern Schweizer Verhältnisse bei der Höhe der Flughafenentgelte / "Warum nicht?", sagen die deutschen Flughäfen

Geschrieben am 04-09-2015

Berlin (ots) - Der Flughafenverband ADV begrüßt den Vorschlag des
Airlineverbandes BDF zur Einführung von Schweizer Verhältnissen bei
den Flughafenentgelten. Dieser hatte gestern anlässlich der Einigung
zu Flughafenentgelten am Flughafen Zürich Forderungen an die
deutschen Flughäfen gerichtet. Hierzu erklärt Ralph Beisel,
Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV:

"Die Entgelte in Österreich und der Schweiz liegen nach wie vor
deutlich über denen in Deutschland. Wir wünschen uns auch für
Deutschland kostendeckende Flughafenentgelte, wie sie in unseren
Nachbarländern üblich sind. Um das deutsche Entgeltniveau an
Schweizer Verhältnisse anzugleichen, müssten die Flughafenentgelte in
Deutschland deutlich angehoben werden."

Zum Hintergrund: Die Flughafenentgelte in Österreich und der
Schweiz liegen traditionell 20 bis 30 Prozent über dem Entgeltniveau
in Deutschland. Während die Flughäfen im deutschsprachigen Ausland
durchweg Gewinn erwirtschaften, gelingt dies in Deutschland lediglich
8 von 22 internationalen Flughäfen. Grund hierfür sind nicht
kostendeckende Flughafenentgelte. Die Genehmigung der Entgelte
erfolgt in Deutschland gemäß den EU-Bestimmungen durch unabhängige
Landesbehörden. "Diese Genehmigungspraxis hat sich bewährt.
Schwierigkeiten bereitet hingegen die Marktlage. Ursächlich hierfür
sind der starke Wettbewerb der Flughäfen untereinander und die
Marktmacht der beiden großen Airline-Gruppen in Deutschland", so
Ralph Beisel abschließend.



Pressekontakt:
Friederike Langenbruch
Pressesprecherin
Politik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030/310118-52
Mobil: 0163/4774 517
langenbruch@adv.aero


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