(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Umsonst ist nichts wert Kommentar von Thomas Fülling zum fahrscheinlosen Berliner Nahverkehr

Geschrieben am 26-06-2015

Berlin (ots) - Wer den fahrscheinlosen Nahverkehr fordert, muss
zunächst erklären, wie die BVG, aber auch die S-Bahn oder die
Regionalbahnen den Einnahmeausfall ausgleichen können. Es bleibt dann
nur der Griff in die Landeskasse. Berlin ist noch immer mit mehr als
600 Milliarden Euro hoch verschuldet, plötzliche Zusatzausgaben von
600 Millionen Euro pro Jahr sind aus dem Etat überhaupt nicht zu
stemmen. Steuererhöhungen oder pauschale Beiträge wären die
unvermeidbare Konsequenz. Allen Modellen ist gleich: Nicht der
einzelne Fahrgast zahlt individuell nach konkreter Nutzung, sondern
alle zusammen zahlen für den Nahverkehr. Das jedoch ist in höchstem
Maß ungerecht und unsozial. Und es gilt die alte Erfahrung: Was
nichts kostet, ist nichts wert. Busse und Bahnen dürften bei
kostenloser Nutzung schnell heruntergekommen sein.

Der vollständige Leitartikel im Internet: morgenpost.de/205422071



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

570191

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Jede Menge Orbans / Kommentar von Knut Pries zur EU-Flüchtlingspolitik Hagen (ots) - Der ungarische Ministerpräsident Orban - in der EU so etwas wie der Klassenflegel - hat in Sachen Flüchtlinge mal wieder für Aufregung gesorgt. Nichts geht mehr, lautete seine Ansage. Wenn ihr uns weitere Migranten zurückschickt, können wir die nicht mehr aufnehmen. Die Empörung war groß - unerhört, hieß es, es gibt schließlich Regeln. Doch als Sündenbock taugt Orban in diesem Fall nur bedingt. Erstens ist der Druck derzeit tatsächlich nirgendwo so groß wie in Ungarn, und zweitens ist Orban beileibe nicht das einzige mehr...

  • Westfalenpost: Gewalt, Radikalität und Rachedurst / Kommentar von Martin Gehlen zum Terrorismus Hagen (ots) - Während Muslime in aller Welt normalerweise den Fastenmonat Ramadan als Wochen des Friedens, der Freundschaft und der Besinnlichkeit zelebrieren, war für die Extremsten die vierwöchige heilige Zeit schon immer Ansporn zu noch mehr Terror und Gewalt. Doch selten ballte sich selbst in dem geplagten Nahen und Mittleren Osten der Horror so zusammen wie gestern. Tunesien erlebte das schrecklichste Attentat auf ausländische Urlauber seit seiner Unabhängigkeit. Der Tourismus, das wichtigste wirtschaftliche Rückgrat der mehr...

  • Weser-Kurier: über islamistischen Terror schreibt Birgit Holzer: Bremen (ots) - Die Bedrohung ist allgegenwärtig, sie ist überall, kennt weder Tabus noch Mitleid, niemand kann sich mehr in Sicherheit wiegen - das ist das Signal, das von den Terrorakten vom Freitag ausgeht. Vier Anschläge ereigneten sich am selben Tag, bei allen kann von einem terroristischen Hintergrund ausgegangen werden. Schon die Biografien der Urheber der brutalen Terroranschläge in Paris zu Jahresbeginn hatten gezeigt, dass junge Männer heute gar nicht mehr nach Syrien, in den Jemen oder den Irak reisen müssen, um sich indoktrinieren mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Blutige Angriffe - Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Der Europäischen Union, die in diesen Tagen soviel mit sich selbst zu tun hat, wurde gestern deutlich vor Augen geführt, wo ihre wahre, existenzielle Aufgabe liegt: Sie muss sich einmischen, damit der nordafrikanische Vorhof Europas nicht im Feuer des Terrors untergeht. Dazu ist außenpolitisch Geschick und Entschlossenheit vonnöten. Gleichzeitig lauern Attentäter als Schläfer nur auf Einsatzbefehle, um mitten in Europa zuzuschlagen - nicht nur in Metropolen, sondern in irgendeinem Gewerbegebiet. Absolute Sicherheit mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Schreckensregime / Kommentar von Karl Schlieker zum Terrorismus Mainz (ots) - Drei Anschläge in drei Ländern innerhalb weniger Stunden - der Terror mit islamistischem Hintergrund verbreitet seinen Schrecken. Die Wirkung der blutigen Attentate ist verheerend. Die Schüsse auf westliche Urlauber am Strand in Tunesien zielen auf die wirtschaftliche Basis des vom Tourismus abhängigen nordafrikanischen Landes. Die Mittelmeerküste soll zur unsicheren Zone werden. Die ersten Reiseveranstalter bieten bereits kostenlose Stornierungen an. Das letzte verbliebene Land des Arabischen Frühlings wird ins Mark mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht