(Registrieren)

Rheinische Post: Koalition erhöht Reformdruck auf Athen / Rehberg: "Halten Griechenland nicht unter allen Umständen im Euro"

Geschrieben am 10-03-2015

Düsseldorf (ots) - Führende Finanzpolitiker der Koalition haben
die griechische Regierung aufgefordert, jetzt umgehend strukturelle
Reformen einzuleiten. "Die griechische Regierung hat eine Bringschuld
und muss ihre eigenen Reformvorschläge konkretisieren", sagte
SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Bevor es zu weiteren
Auszahlungen aus dem bestehenden Programm kommen kann, muss die
Regierung unter Beweis stellen, dass sie strukturelle Reformen auch
umsetzen wird. Ankündigungen allein reichen dafür nicht aus", sagte
Schneider. Auch CDU-Chefhaushälter Eckhardt Rehberg erklärte, Athen
müsse jetzt endlich die Chance nutzen, die ihm die Euro-Staaten durch
die beschlossene Verlängerung des Hilfspakets um weitere vier Monate
gewährt hätten. "Die Tsipras-Regierung muss jetzt liefern", forderte
Rehberg. "Es ist unser Ziel, Griechenland im Euro zu halten, aber
nicht unter allen Umständen. Diese Entscheidung wird nicht in Berlin,
sondern in Athen gefällt", sagte der haushaltspolitische Sprecher der
Unionsfraktion.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

562556

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Schuldenstreit mit Griechenland / Zynischer Schacher Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Wenn Europa Athen im Schuldenstreit nicht entgegenkomme, hat Verteidigungsminister Panos Kammenos eben getönt, schicke Griechenland Zigtausende illegale Flüchtlinge weiter nach Deutschland. Sollten darunter islamistische Terroristen sein - Pech gehabt! Mit Verlaub, wer so mit seinen Partnern umgeht wie der Rechtspopulist, der nimmt sich als ernstzunehmender Akteur selbst aus dem Spiel. Aus Kammenos' Worten spricht zynische Verachtung - für die übrigen Mitglieder der Eurozone, vor allem für Deutschland, aber auch mehr...

  • Westfalenpost: Lorenz Redicker zur Rente Hagen (ots) - Jedes Jahr listet die Deutsche Rentenversicherung ihren Versicherten übersichtlich und leicht verständlich auf, mit welchen Altersbezügen sie künftig rechnen dürfen. Der Hinweis auf die notwendige zusätzliche private Vorsorge fehlt nicht - und ist nach vielen Reformen, verbunden mit einer deutlichen Kürzung des Rentenniveaus, auch absolut notwendig. Dennoch haben nur 16 Millionen Deutsche einen Riester-Vertrag, oft dazu noch mickrig dotiert, nur jeder zweite hat Anspruch auf eine Betriebsrente. Lebensversicherungen und mehr...

  • Westfalenpost: Knut Pries zur EU-Armee Hagen (ots) - Wer die in Deutschland entbrannte Debatte verfolgt, könnte den Eindruck haben, die Aufstellung einer europäischen Armee stehe unmittelbar bevor. Davon kann keine Rede sein. Zwar ist die Idee mehr als abgehangen, nämlich älter als die Gründung der EU-Vorläuferin EWG, die ursprünglich keine Wirtschafts-, sondern eine Verteidigungsgemeinschaft hatte werden sollen. Das Ob und Wann der Verwirklichung des ehrwürdigen Projekts steht hingegen weiter in den Sternen. Prinzipiell gibt es zwei Wege zu einer Zusammenlegung der Streitkräfte. mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu EZB Kommentar von Udo Stark Karlsruhe (ots) - Seit Jahren hat die EZB wegen der Griechenland-Misere und der ökonomisch schwächelnden Südländer die Zinsen nach unten geschleust. Doch das hat überhaupt nichts geholfen. Weder hat sich Athen berappelt noch sind die Euro-Länder enger zusammen gerückt. Ja das Gegenteil ist der Fall: Athens Schuldenberg wächst wieder von Tag zu Tag und die europäische Währung spaltet mehr, als dass sie eint. Nicht zu vergessen die unangenehmen Nebenwirkungen für die deutschen Sparer. Keine Zinsen bedeutet: Sparen wird nicht mehr belohnt. mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Anke Landwehr zur Lage der Feuerwehr in Bremen Bremen (ots) - Bremen ist vor vielen Jahren einen Sonderweg gegangen, als es festlegte, dass die Feuerwehr nach einem Alarm binnen zehn Minuten mit acht Leuten zur Stelle sein muss. Überall sonst in Deutschland gilt: Zehn Mann in acht Minuten. Was gut ist. Denn Todesursache Nummer eins bei Bränden ist nicht das Feuer selbst, sondern eine Rauchgasvergiftung. Im Zweifel entscheiden Sekunden über das Leben eines Menschen. Die Retter bräuchten also optimale Bedingungen, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. Bremen ist davon weit entfernt. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht