(Registrieren)

NOZ: Gespräch mit Olaf Lies, niedersächsischer Wirtschaftsminister

Geschrieben am 05-03-2015

Osnabrück (ots) - Lies: Diskriminierung von Migranten Risiko für
Wirtschaftsstandort

Niedersächsischer Wirtschaftsminister beklagt verbreitete
Benachteiligung

Osnabrück.- Diskriminierung von Migranten auf dem Ausbildungsmarkt
werde zum Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Davor hat
der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) im Gespräch
mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Donnerstag) gewarnt. "Ein
schlechterer Zugang zur Ausbildung, Benachteiligungen bei
Bewerbungsverfahren gehören zum Alltag - auch für diejenigen, die
schon lange bei uns in Deutschland leben oder sogar hier geboren
wurden", sagte Lies. "Das werden wir uns in Zukunft nicht mehr
leisten können."

Der Politiker sagte voraus, das Erwerbspersonenpotenzial in
Deutschland und Niedersachsen werde "drastisch sinken, wenn wir keine
aktive Zuwanderungspolitik betreiben." Zuwanderung sei der größte und
wichtigste Hebel, um das Potenzial an Erwerbspersonen zu
stabilisieren. "Ohne sie würden uns die negativen Auswirkungen einer
schrumpfenden Bevölkerung noch viel schneller und härter treffen",
warnte der Minister.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

562239

weitere Artikel:
  • NOZ: Iris Gleicke, Ostbeauftragte der Bundesregierung Osnabrück (ots) - Ostbeauftragte der Regierung fordert Hilfe für schwache Regionen auch nach 2019 Gleicke drängt in Soli-Debatte auf Förderung in Ost und West - Kritik an Plänen der Union Osnabrück.- Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), fordert in der Diskussion um die Zukunft des Solidaritätszuschlages eine verlässliche Förderung strukturschwacher Regionen in Ost und West auch nach 2019. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte die Wirtschafts-Staatsekretärin, nötig mehr...

  • NOZ: Gespräch mit Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Gewerkschaft der IG Bergbau, Chemie und Energie Osnabrück (ots) - Chef der IG BCE attackiert Verdi wegen Ablehnung des Gesetzes zur Tarifeinheit Vassiliadis warnt vor Spaltung - "Nur Nein zu sagen, reicht nicht aus" - Entwurf an diesem Donnerstag im Bundestag Osnabrück.- Der Vorsitzende der Gewerkschaft der IG Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, hat das Gesetz zur Tarifeinheit, das an diesem Donnerstag im Bundestag eingebracht wird, gegen Kritik verteidigt. "Nur Nein zu sagen, besorgt zu sein und das Lied der Klientelgewerkschaften zu pfeifen, das mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Solizuschlag Ost-Beauftragte reagiert skeptisch auf Pläne zur Abschmelzung des Soli Halle (ots) - Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), hat skeptisch auf Überlegungen reagiert, den Solidaritätszuschlag bis 2030 abzuschmelzen. "Ich habe genau wie Sigmar Gabriel den Schäuble-Vorschlag durchaus vernünftig gefunden, den Soli durch eine entsprechende Übertragung auf die Einkommensteuer zu ersetzen", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wenn man jetzt in der Union über das Jahr 2030 spricht, da kann ich nur sagen: Bis dahin fließt noch viel Wasser die Spree mehr...

  • Rheinische Post: Oppermann fordert von Schäuble Ersatz für Soli Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat von Finanzminister Wolfgang Schäuble einen Ersatz für den Solidaritätszuschlag gefordert. "Wenn der Soli entfallen soll, muss Finanzminister Schäuble einen Vorschlag erarbeiten, wie wir die entfallenden Einnahmen kompensieren können", sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Man brauche "jetzt einen Gesamtvorschlag im Rahmen der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen", forderte Oppermann. Dabei dürfe der Bund "die Solidarität mit mehr...

  • Rheinische Post: Bund erhielt von Griechenland 360 Millionen Euro Düsseldorf (ots) - Der Bund hat nach Angaben des Bundesfinanzministeriums von Griechenland seit 2010 insgesamt 360 Millionen Euro an Zinszahlungen für Hilfskredite eingenommen. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. "Die KfW hat im Zeitraum 2010 bis 2014 an den Bund Zinseinnahmen von insgesamt rund 360 Millionen Euro ausgekehrt", heißt es in der Antwort. "Für die kommenden Jahre erwartet die Bundesregierung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht