(Registrieren)

Rheinische Post: Oppermann fordert von Schäuble Ersatz für Soli

Geschrieben am 05-03-2015

Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat von
Finanzminister Wolfgang Schäuble einen Ersatz für den
Solidaritätszuschlag gefordert. "Wenn der Soli entfallen soll, muss
Finanzminister Schäuble einen Vorschlag erarbeiten, wie wir die
entfallenden Einnahmen kompensieren können", sagte Oppermann der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Man
brauche "jetzt einen Gesamtvorschlag im Rahmen der Neuordnung der
Bund-Länder-Finanzen", forderte Oppermann. Dabei dürfe der Bund "die
Solidarität mit den Ost-Ländern und die Unterstützung der
finanzschwachen Länder im Westen nicht aufkündigen".



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

562243

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Bund erhielt von Griechenland 360 Millionen Euro Düsseldorf (ots) - Der Bund hat nach Angaben des Bundesfinanzministeriums von Griechenland seit 2010 insgesamt 360 Millionen Euro an Zinszahlungen für Hilfskredite eingenommen. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. "Die KfW hat im Zeitraum 2010 bis 2014 an den Bund Zinseinnahmen von insgesamt rund 360 Millionen Euro ausgekehrt", heißt es in der Antwort. "Für die kommenden Jahre erwartet die Bundesregierung mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Reinhard Zweigler zur Debatte um den Solidaritätszuschlag Regensburg (ots) - Die Risse im Gebälk des schwarz-roten Regierungsgebäudes werden immer größer. Und dabei müssen es die Merkel, Gabriel und Co. noch zweieinhalb Jahre miteinander aushalten. Die jüngsten Vorstöße von CDU-Finanzminister Wolfgang Schäuble zur Abschaffung des Soli ab 2020 sowie die mickrige Erhöhung des Kindergeldes um sechs Euro - mit beidem stößt er die SPD vor den Kopf - illustrieren nur den Zwist der Koalitionäre in wichtigen Fragen. Union und SPD raufen sich offenbar immer weiter auseinander. Der seit 1991 mit mehr...

  • Badische Zeitung: Erhöhung des Kindergelds / Mamma mia, was für eine Debatte! Leitartikel von Karl-Heinz Fesenmeier Freiburg (ots) - Dank eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts ist die Regierung gezwungen, auf Basis des alle zwei Jahre erstellten Existenzminimumberichts die steuerlichen Grundfreibeträge anzupassen, für Erwachsene wie für Kinder. Dem Staat ist es nämlich untersagt, das Existenzminimum zu besteuern. Er muss also die Freibeträge erhöhen (was er tut) und sollte das Kindergeld anpassen (was er nicht immer tut). Insofern bewegt sich Schäuble mit seinem Vorschlag, die Freibeträge für Kinder in zwei Schritten um 240 Euro und mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Es wird Zeit - Kommentar von RUDI WAIS Karlsruhe (ots) - Niemand erwartet, dass der "Soli" von einem Tag auf den anderen abgeschafft wird. Den Einstieg in den Ausstieg aber sollte eine Koalition mit den Mehrheiten der gegenwärtigen eigentlich schon hinbekommen. Tatsächlich gibt es im Moment nur eine Partei, die so denkt - und die ist im Herbst 2013 auch deshalb aus dem Bundestag geflogen, weil sie ihren Wählern niedrigere Steuern versprochen hatte, dieses Versprechen anschließend aber nicht einlösen konnte. Union und SPD dagegen haben im Gegensatz zur FDP gar kein Interesse mehr...

  • Westfalen-Blatt: zum Solidaritätszuschlag Bielefeld (ots) - Und sie bewegt sich doch! Nicht wenige hatten die Hoffnung in die Union schon aufgegeben, was Steuererleichterungen angeht, da senden Kanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer ein Lebenszeichen. Entgegen aller bisherigen Aussagen der ganz großen Abkassiererkoalition mit den Sozialdemokraten wollen CDU und CSU den Solidaritätszuschlag jetzt plötzlich abschaffen. Endlich! Ein längst überfälliges Signal, das jedoch mit Vorsicht zu genießen ist. Schließlich soll es satte 15 Jahre dauern, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht