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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Geberkonferenz für den Gazastreifen

Geschrieben am 12-10-2014

Bielefeld (ots) - Ob der Westen nun 620 Millionen oder 620
Milliarden Euro in den Wiederaufbau des Gazastreifens steckt: Für
Israels Politik spielt es gar keine Rolle, mit wieviel Geld neue
Wohnhäuser und sonstige Gebäude errichtet werden sollen. Wenn die
Regierung in Jerusalem ihre Bevölkerung erneut durch dauerhaften
Raketenbeschuss gefährdet sieht, wird sie nicht zögern, ein weiteres
Mal auf Angriffe der Hamas zu reagieren - und dabei die mit den
Millionen aus Europa und den USA hochgezogenen Häuser zerstören.
Schon im Vorfeld wird Israel ganz genau hinschauen, was nach Gaza
transportiert wird und wozu die Zement- und Betonlieferungen benutzt
werden. Die Qualität der Terrortunnel hat bei Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu und seinem Kabinett Eindruck hinterlassen. In der
Vergangenheit hat die Hamas das Baumaterial aus Hilfslieferungen zum
Großteil für eigene Zwecke missbraucht. Dennoch gibt es keine
Alternative: Der Westen muss den Wiederaufbau unterstützen. Doch
jeder sollte wissen, dass Hilfe für die Menschen in Gaza auch das
menschenverachtende Vorgehen der Hamas belohnt.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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