(Registrieren)

N24-Zitatmeldung: GKV zur geplanten Reform der Kassenleistungen: GKV begrüßt Gesetzentwurf zu erweiterten Kassenleistungen, warnt aber vor steigenden Beiträgen

Geschrieben am 10-10-2014

Berlin (ots) - GKV-Sprecher Florian Lanz hat den Gesetzentwurf von
Gesundheitsminister Hermann Gröhe zur Reform der gesetzlichen
Krankenkassenleistungen grundsätzlich begrüßt, warnte aber auch vor
steigenden Beiträgen. Dem Nachrichtensender N24 sagte Lanz:

"Im Moment ist es so, dass die Ausgaben der Krankenkassen
schneller stiegen als die Einnahmen. Im nächsten Jahr wird es
flächendeckend Zusatzbeiträge geben, faktisch für alle Versicherte.
Das ist ein Problem. Das heißt, alles, was jetzt mehr kommt, was
jetzt angekündigt wird, kommt direkt hinterher aus den Portemonnaies
der Beitragszahler - die müssen das bezahlen."

Grundsätzlich gingen die Reformpläne aber in die richtige
Richtung, so Lanz weiter:

"Der jetzt vorliegende Arbeitsentwurf für das Gesetz geht in die
richtige Richtung. Tatsächliche Verbesserungen, vor allen für
Menschen auf dem Land, bessere Landärzteversorgung - das finden wir
richtig. Die Tendenz stimmt, aber es wird auch teurer. Wir müssen uns
drauf einstellen: im nächsten Jahr werden die Beiträge steigen. Das
ist leider die Schattenseite des Gesetzes."

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.



Pressekontakt:
N24 Programmkommunikation
Cornelia Felber
Tel.: +49 30 2090 4604
E-Mail: Cornelia.Felber@N24.de
N24-Presseportal: www.presse.n24.com
Twitter: @N24_Presse


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

551663

weitere Artikel:
  • WAZ: Nur ein bisschen Ärger? Kommentar von Dietmar Seher zum Personalausweis Essen (ots) - So schräg es für viele Bürger klingt: Die Stadt Dortmund hat Recht. Sie darf schlampige Einwohner mit zehn Euro zur Kasse bitten, wenn der Personalausweis zu lange ungültig bleibt. Viele andere Städte und Gemeinden treiben es ja noch ärger. Das Ausweisgesetz sieht ein Strafgeld ausdrücklich vor und stellt es ins Ermessen der Kommunen, von dieser Ermächtigung Gebrauch zu machen und in welcher Höhe. So weit die Sache mit den Paragrafen. Aber es gibt auch noch die politische Entscheidung. Und da wird es, liebe Dortmunder mehr...

  • "DER STANDARD-Kommentar: Der Proporz als Realpolitik." von Alexandra Föderl-Schmid. 50 Jahre nach dem Rundfunkvolksbegehren regt sich über Parteieinfluss niemand auf "ET 11.10.2014" Wien (ots) - Binnen einer Woche 832.353 Unterschriften gegen den Proporz in Österreich: Wäre das heute noch möglich? So viele Menschen unterstützten das Rundfunkvolksbegehren, dessen Eintragungszeit am 12. Oktober 1964 - also vor 50 Jahren - endete. Damals schlossen sich auch 52 Zeitungen und Zeitschriften der Initiative gegen den "politischen Würgegriff", wie es Proponent Hugo Portisch nannte, an. Was hat sich in dem vergangenen mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu NOBELPREIS Ausgabe vom 11.10.2014 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu NOBELPREIS Ausgabe vom 11.10.2014 Selten hat das Friedensnobelpreis-Komitee eine symbolträchtigere und aktuellere Wahl getroffen als in diesem Jahr. Den Kampf von Malala Yousafzai nach dem Attentat auf sie zurück ins Leben verfolgte die halbe Welt, ihr Einsatz für die Rechte der Kinder und vor allem der muslimischen Mädchen bewegt Millionen Menschen. Während ihre Glaubensbrüder des IS eine ganze Region zurück ins Mittelalter bomben wollen, steht die 17-Jährige aus Pakistan für Versöhnung und das Miteinander mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Gute Wahl zur richtigen Zeit Ravensburg (ots) - Das Nobelkomitee hat die Welt bei der Vergabe des Friedensnobelpreises in den vergangenen Jahren regelmäßig überrascht. Das war 2012 so, als es den Preis der grassierenden Euroskepsis zum Trotz der Europäischen Union verlieh. Manches Mal hat das Komitee die Welt auch regelrecht irritiert. Das war 2009 so, als es US-Präsident Barack Obama vorauseilend oder besser: voreilig ehrte. Die diesjährige Auszeichnung für Malala Yousafzai kommt weder überraschend, noch ist sie umstritten. Nein, das Nobelkomitee hat ganz mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Hoffnung / Kommentar von Reinhard Breidenbach zum Friedensnobelpreis Mainz (ots) - Der Tag der Friedensnobelpreis-Verkündung war schon lange nicht mehr so sehr von Krieg und Kriegsangst überschattet wie dieser 10. Oktober 2014: Ukraine, Syrien, Irak, und auch die Feindschaft zwischen Israel und den Palästinensern will kein Ende nehmen. Angesichts zweier Weltkriege mag man von "regionalen" Konflikten sprechen. Doch das ist nur ein relativer, eher egoistischer Trost: Hauptsache, nicht vor meiner Haustüre. Wobei die Haustüren in der globalisierten Welt enger beieinanderliegen können, als man vermutet. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht