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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Piratenpartei

Geschrieben am 22-09-2014

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Austrittswelle bei der Piratenpartei:

Die Liste prominenter Piratinnen und Piraten, die ihrer Partei in
den letzten Tagen den Rücken gekehrt haben, ist lang. Was sie
offenbar eint, ist die Erkenntnis, dass sie außerhalb der Partei
besser für ihre Überzeugungen eintreten können. Als die Piraten vor
acht Jahren antraten, versprachen sie schnell, mehr zu sein als eine
Protestpartei der Nerds und notorischen Raubkopierer. Es ging um
Mitbestimmung in einem Polit-Betrieb der Hinterzimmer, um
Selbermachen und mehr Bürgerrechte. Dass all das im hässlichen
Parteialltag aus Flügelkämpfen, Intrigen und Skandalen vollkommen
unterging, ist höchst bedauerlich. Die Themen sind wichtiger denn je,
die Austrittswelle könnte ein Signal sein, sich ihrer wieder
anzunehmen - über welche Plattform auch immer. Die Piraten-Partei
scheint tot. Es leben ihre Nachfolger!



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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