(Registrieren)

WAZ: Der Schwager als Pfleger. Kommentar von Julia Emmrich

Geschrieben am 15-09-2014

Essen (ots) - Ehefrauen pflegen Ehemänner, Töchter und
Schwiegertöchter pflegen die alten Eltern - das ist das übliche
Modell. Familiäre Pflege ist fast immer weiblich. Doch wie sieht die
Lage in zwanzig oder dreißig Jahren aus? Auch dann werden sich die
meisten Menschen wünschen, in ihren eigenen vier Wänden von
vertrauten Angehörigen gepflegt zu werden. Doch wer ist dann noch da?
Es ist deshalb gut, dass die Bundesregierung bei ihrem Versuch, die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu erleichtern, den Kreis der
Menschen, die als Angehörige vom Staat gefördert werden können,
erweitert. Ab 2015 sind auch Schwager, Schwägerinnen und
gleichgeschlechtliche Partner dabei. Aber warum nicht gute Freunde?
Was ist, wenn die gesunde Freundin die Kranke pflegen will, weil die
keinen anderen hat? Noch sind das Einzelfälle. Doch in einigen Jahren
wird das Land froh sein über jeden, der sich kümmert.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

547022

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Gewurstel / Kommentar zu Wahlen Mainz (ots) - Früher nannte man es "Regierungsbildung", und es ging durchaus schon mal zu wie auf dem Basar. Jetzt aber wird es völlig skurril. Beispiel Thüringen. Da richten sich die Augen auf die Grünen, ob sie gegebenenfalls Schwarz-Rot zu einer breiteren Mehrheit verhelfen würden. Oder doch lieber rüber zu Rot-Rot? Die SPD ist in einer ähnlichen Zwickmühle:als Verlierer gesenkten Hauptes zu Frau Lieberknecht kommen? Oder Rot-Rot-Grün? Wobei es weder Grünen noch Sozialdemokraten gut bekäme und zu beiden auch nicht passt, den ersten mehr...

  • WAZ: Ignorieren - eine riskante Strategie. Kommentar von Andreas Tyrock Essen (ots) - Die Mehrheit von Union und SPD im Bundestag ist komfortabel, die Opposition nicht vorhanden. Die innenpolitischen Streitthemen reduzieren sich auf das Maut-Gezerre, in der Außenpolitik fällt es angesichts der Krisenherde relativ leicht, an einem Strang zu ziehen. Kurzum: Die Große Koalition hat es sich in Berlin gemütlich gemacht. Alles könnte so kuschelig sein, wären da nicht die Störenfriede von der AfD. Sie haben ein überschaubares Programm, besetzen wenige Themen, bieten kaum Lösungen und geben sich bei Landtagswahlen mehr...

  • WAZ: Fluch und Segen der Forschung. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Es geht nicht darum, deutschen Stammzellforschern zu unterstellen, sie bereiteten still und heimlich den ersten Menschenklon vor. Doch weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich die Möglichkeiten der Stammzellforschung so rasant entwickelt, dass eine erneute Diskussion über das Klonverbot notwendig erscheint. Darauf hinzuweisen, ist das Verdienst der Experten des Ethikrates. Es geht auch nicht darum, die Stammzellforschung zu verdammen. Wichtig und nützlich ist sie vor allem, um an diesen Zellen die schädliche mehr...

  • Südwest Presse: LEITARTIKEL zu LANDTAGSWAHLEN Ausgabe vom 16.09.2014 Ulm (ots) - LEITARTIKEL zu LANDTAGSWAHLEN Ausgabe vom 16.09.2014 Es entbehrt nicht einer feinen Prise Ironie, dass sich Angela Merkel, die ihre Politik gern als alternativlos deklariert, ab sofort etwas intensiver mit einer konkurrierenden Partei auseinandersetzen muss, die den Anspruch, eine Alternative zur herrschenden Mehrheit in Deutschland zu sein, sogar ganz unbescheiden in ihrem Namen trägt. Die Bundeskanzlerin, das steht nach dem Einzug der AfD ins Europa-Parlament sowie in die Landtage von Sachsen, Thüringen und Brandenburg mehr...

  • Rheinische Post: Andreas Bausewein soll neuer Vorsitzender der SPD in Thüringen werden Düsseldorf (ots) - Der Oberbürgermeister von Erfurt, Andreas Bausewein, soll neuer Vorsitzender der SPD in Thüringen werden und die Verhandlungen für eine Koalitionsbildung nach der Landtagswahl für seine Partei führen. Einen entsprechenden Vorschlag hat SPD-Landeschef Christoph Matschie nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) aus Teilnehmerkreisen bei der Sitzung des Landesvorstands am Montagnachmittag gemacht. Die Thüringer SPD hatte bei der Landtagswahl am vergangenen Sonntag massive mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht