(Registrieren)

Petry: Grüne müssen sich von ihrem Leipziger Vorsitzenden trennen

Geschrieben am 27-08-2014

Berlin (ots) - Zu den diffamierenden Äußerungen des Leipziger
Grünen Vorsitzenden Kasek über ein AfD-Mitglied erklärt die
Sprecherin der Alternative für Deutschland, Frauke Petry:

"Es ist ein Skandal, wie sich der Leipziger Vorsitzende der Grünen
Jürgen Kasek über einen Inhaber eines Friseursalons geäußert hat."
Kasek habe empfohlen, dem Leipziger Friseur keinen Besuch mehr
abzustatten, da er AfDler sei. Das sei eine Äußerung nach dem Motto
'Kauft nicht bei Juden', die die AfD nicht toleriere und die für die
Selbstgerechtigkeit der Grünen stehe. "Wir sind dagegen rechtlich
vorgegangen und haben eine einstweilige Verfügung durchgesetzt", so
Petry weiter. "Herr Kasek darf sich vorerst nicht mehr in dieser
diffamierenden Weise äußern."

"Ein noch größerer Skandal ist es jedoch, dass sich der
Grünen-Vorstand noch nicht klar von den Äußerungen nach NS-Manier
distanziert hat. Ich fordere Frau Hermenau hierzu dringend auf,
andernfalls müssen wir davon ausgehen, dass der Grünen-Vorstand diese
Äußerungen nicht nur toleriert, sondern auch noch selbst vertritt.
Das würde weitere Konsequenzen nach sich ziehen", kündigt Petry an.



Pressekontakt:
Julien Wiesemann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit AfD Sachsen
Julien. Wiesenmann@afdsachsen.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

543832

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Interview mit Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident Osnabrück (ots) - Niedersachsen will Maut derzeit nicht zustimmen Ministerpräsident Weil kritisiert "viele Ungereimtheiten" Osnabrück. Das Land Niedersachsen will der Einführung einer Pkw-Maut nach jetzigem Stand im Bundesrat nicht zustimmen. Das kündigte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) an. "Angesichts der vielen Ungereimtheiten ist die Pkw-Maut aktuell nicht zustimmungsfähig", sagte der Regierungschef, der auch amtierender Präsident des Bundesrates mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Evaluationsbericht zur Familienförderung Frankfurt (ots) - "Dabei haben alle Parteien das Familienthema als entscheidend nach vorne gestellt. Bedeutend für die Wirtschaft, in Zeiten rückläufiger Bevölkerung und des Fachkräftemangels. Und, als Kollateralnutzen, hilfreich auch für die Parteien auf ihrer verzweifelten Suche nach Mitgliedern und Wählern. Das Geklingel stand in den Wahlprogrammen, mehr passierte nicht. Es reicht nicht, sich Kinder- und Familienfreundlichkeit ans Revers zu heften. Es reicht nicht, von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu reden und neue Arbeitszeit-Modelle mehr...

  • WAZ: Das Schlimmste verhindert. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Das "Hochschulzukunftsgesetz" wird den nordrhein-westfälischen Universitäten im Kampf um Exzellenz keinen messbaren Nutzen bringen, aber wohl auch keinen allzu großen Schaden anrichten. Das ist vielleicht das Beste, was man nach einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Reformdebatte sagen kann. Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen scheinen am Ende eines neunmonatigen Proteststurms aus Wirtschaft und Wissenschaft das Schlimmste doch noch verhindert zu haben. Statt mögliche Fehlentwicklungen der immensen Hochschulfreiheit mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Welche Konsequenz? / Kommentar zur Familienförderung Mainz (ots) - Seit Jahren wird mit Blick auf die unzähligen Instrumente zur staatlichen Förderung von Familien von einem undurchdringlichen Dschungel gesprochen, in dem nur noch Experten durchblicken. Es war überfällig, diesen Dschungel zu durchforsten und die einzelnen Leistungen auf ihren Nutzen zu überprüfen. Aber mit welcher Konsequenz? Familienministerin Schwesig hat sich dazu nur sehr vorsichtig geäußert. Was bleibt ihr auch anderes übrig in einer großen Koalition, in der es bei Themen wie dem Stellenwert der Ehe, der staatlichen mehr...

  • WAZ: Der Bundestag soll abstimmen. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Die USA liefern Waffen an die Kurden im Irak. Kanada, Kroatien und Albanien ebenfalls. Des Weiteren haben Italiener, Franzosen und Briten Rüstungslieferungen angekündigt. Kann Deutschland da ausscheren? Das Dilemma zwischen tatenlosem Zuschauen beim Morden der IS-Terroristen einerseits und der Gefahr, den Krieg weiter anzuheizen andererseits, ist hinlänglich beklagt. Doch es hilft alles nichts, es muss eine Entscheidung her. Risiken bergen beide Alternativen. Angesichts dieser Lage ist es in der Tat nicht die schlechteste mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht