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WAZ: Hacker als Staatsfeinde. Kommentar von Dietmar Seher

Geschrieben am 19-08-2014

Essen (ots) - Die hübsche Variante von Cyber-Crime der Zukunft
ist: Hacker übernehmen die Steuerung des städtischen Hallenbades.
Dort ist dann Warmbadetag. Die böse Form: Cyber-Crime lässt Jets
abstürzen, Autobremsen versagen (die Konkurrenz war's) und mit
Attacken auf Stromnetze Herz-Lungen-Maschinen stillstehen. Ist das
die Kriminalität, sind das die Kriege der Zukunft? Wenn der Experte
Sandro Gaycken vor elektronischen Angriffen auf Chemie- und
Kernkraftwerke warnt und die Telekom von 30000 Attacken auf
Smartphones im Monat berichtet, geht es leider nicht nur um
Science-Fiction der Raubzüge im Netz. Das versteht mittlerweile auch
die Politik. Sie hat gehandelt. Dass Berlin sie verpflichtet,
Angriffe auf sensible Daten zu melden, mag keiner Energie- oder
Telekommunikationsfirma gefallen. Es ist miese Werbung. Aber in der
Abwehr des Bösen im Netz könnte auch das nur der erste Schritt sein.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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