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Rheinische Post: Bundesregierung plant digitale Bürgerkonten um Behördengänge überflüssig zu machen

Geschrieben am 14-08-2014

Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung möchte deutschen Bürgern
künftig ein hohes Maß an Verwaltungsaufwand sparen. Mit der
Einrichtung sogenannter Bürgerkonten sollen sich Behördengänge
erübrigen, indem viele Verwaltungsdienstleistungen online erledigt
werden können. Das geht aus einem Entwurf der Digitalen Agenda der
Bundesregierung hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" vorliegt (Donnerstagausgabe). In dem Papier, das
am kommenden Mittwoch im Kabinett verabschiedet werden soll, heißt
es, der Bund werde gemeinsam mit den Ländern "Bürgerkonten
einrichten, bei denen die sichere Authentifizierung auch mit der
eID-Funktion des Personalausweises erfolgt und mit denen möglichst
viele Verwaltungsdienstleistungen auf kommunaler, Länder- und
Bundesebene einfach und sicher genutzt werden können." Das
Bundesinnenministerium bestätigte auf Anfrage die Planung eines
solchen Vorhabens. Es befinde sich jedoch noch in einem
Anfangsstadium. Demnach prüfen Bundesinnenminister Thomas de Maizière
(CDU) und die Länder im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe
Möglichkeiten, die Nutzung von Verwaltungsdienstleistungen durch die
Bereitstellung von Bürgerkonten zu vereinfachen. Einen genauen
Zeitplan für die Umsetzung gibt es den Angaben zufolge noch nicht.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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