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Kölner Stadt-Anzeiger: Chef der Jungen Liberalen: FDP sollte von SPD lernen

Geschrieben am 14-08-2014

Köln (ots) - Der Chef der Jungen Liberalen, Konstantin Kuhle,
findet, die FDP sollte von den Sozialdemokraten lernen. "Wir müssen
professioneller werden", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). "Die SPD hat - anders als wir - in der
Regierung mehrere ihrer Versprechen schnell umgesetzt", fügte Kuhle
zur Begründung hinzu.

Doch nicht nur bei der Umsetzung von Wahlversprechen sieht der
Chef der FDP-Jugendorganisation die SPD vorn, sondern auch beim
Umgang mit dem eigenen Führungspersonal. Kuhle befand: "Was ist über
Sigmar Gabriel früher alles Schlimmes gesagt worden? Doch als er
Vorsitzender wurde, hat sich die Partei hinter ihm versammelt." Der
FDP mangele es hingegen an einem realistischen Umgang mit der eigenen
Führung, sagte Kuhle weiter: "Guido Westerwelle war vielen irgendwann
zu laut. Doch als wir den eher leisen Philipp Rösler zum Parteichef
gemacht haben, hat auch das vielen ganz schnell nicht mehr gepasst."

Dem Vorsitzenden Christian Lindner müsse die Partei jetzt Zeit
geben, so Kuhle. "Niemand sollte schnelle Wunder erwarten."



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


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