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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ebola

Geschrieben am 13-08-2014

Halle (ots) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat richtig
und mutig entschieden: Der Einsatz experimenteller, noch nicht am
Menschen erprobter Wirkstoffe sei in dieser Lage mit bisher 1 000
Toten und 1 800 Infizierten ethisch vertretbar. Auf Wunder sollte man
dennoch nicht hoffen. Denn für die große Mehrzahl der bereits
Infizierten reicht die zur Verfügung stehende Menge der Mittel
keinesfalls aus. Die WHO verlangt unter anderem - und zwar zu
Recht -, dass sich die Patienten bewusst für oder gegen das Mittel
entscheiden sollen, nachdem man ihnen verdeutlicht hat, dass die
Behandlung Nebenwirkungen und Folgen haben könnte. Ein im Koma
liegender Schwerstkranker wird diese Entscheidung kaum treffen
können. Auch nicht einer, der kaum versteht, was da mit ihm passiert.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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