(Registrieren)

WAZ: Allianz der Hilfe im Nordirak. Kommentar von Gudrun Büscher

Geschrieben am 13-08-2014

Essen (ots) - Der britische Premierminister David Cameron hat
seinen Urlaub unterbrochen. Er kündigte eine "internationale Mission"
zur Rettung der Jesiden im Nordirak an. Die USA schicken weitere 130
"Militärberater" und denken laut über Bodentruppen nach, um einen
Rettungskorridor für die in die Berge geflüchteten Menschen
einzurichten. Die Koalition der Willigen von einst rückt zusammen, um
Menschen zu retten, die das Chaos ausbaden, das der frühere
US-Präsident Bush mit seinem auf Lügen aufgebauten Irak-Krieg
eingeleitet hat. Obama hat diesen Krieg nicht gewollt, er hat ihn und
seine Folgen geerbt. Doch mit seinem übereilten Abzug aus dem Irak
trägt auch er eine Mitverantwortung für das Machtvakuum, in das die
islamischen Extremisten vorstoßen konnten. Die Allianz der Hilfe ist
überfällig, es geht um Stunden, nicht um Tage für die geschwächten
Flüchtlinge in den Bergen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

541835

weitere Artikel:
  • WAZ: Die Kirchen haben sich verschätzt. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Mal ehrlich - es gab schon bessere Gründe, aus der Kirche auszutreten. Steuern auf Zinsen sind weder neu noch anrüchig. Dennoch reicht offenbar vielen Gläubigen der nackte Hinweis ihrer Bank auf das neue Einzugsverfahren, um sich aus der Kirche zu verabschieden. Dass nicht mehr die Skandale um sexuellen Missbrauch oder das Protz-Bistum in Limburg die Hauptgründe für die Rekordaustritte sind, liegt auf der Hand. Denn es ist die evangelische und nicht wie 2013 die katholische Kirche, der besonders viele Mitglieder davonlaufen. mehr...

  • WAZ: Keine Zeit zum Pendeln. Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Die Studentenzahlen steigen, aber der Bau neuer Studentenbuden hält nicht mit. Studierende suchen eine hochschulnahe Unterkunft, weil ihnen neben Studium und Job die Zeit zum Pendeln fehlt. Gerade in attraktiven Hochschulstädten ist günstiger Wohnraum Mangelware. Studenten, die die Zulassung zur Uni erfolgreich erkämpft haben, scheitern nicht selten an der Mietwohnung. Da wird das Wohnen schnell zum Albtraum. In keinem Bundesland arbeiten Studenten für ihren Unterhalt häufiger als in NRW. Studium und Erwerbstätigkeit mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Humanitäre Hilfe allein ist zu wenig Leitartikel von Jochim Stoltenberg zum Streit um Waffenlieferungen an die Kurden Berlin (ots) - Die Bundesregierung glaubt, es dabei bewenden lassen zu können, humanitäre Hilfe zu leisten. Die ist zweifellos auch nötig. Aber sie hilft nicht, die militärisch unterlegenen kurdischen Einheiten zu aussichtsreichen Verteidigern aufzurüsten. Auch Deutschland sollte schnellstens Mut und Kraft finden, Waffen an die zu liefern, die sich dem Völkermord entgegenstemmen. Dass es sich um einen solchen handelt, bestätigt selbst der SPD-Chef Sigmar Gabriel. Eine solche zeitlich dringliche Entscheidung wäre zugleich Ausweis mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Gamescom und Computerspielen Halle (ots) - Früher waren die meisten PC- oder Konsolenspiele wie beispielsweise das bekannte Super Mario verpönt, weil ihre Nutzer angeblich wegen der simplen Lauf- und Springaktionen im Spiel "verdummen". Die Handyspiele heutzutage fördern hingegen oft die Denkleistung. Das belegen zahlreiche Studien. Ein Ratespiel, bei dem Fragen zu Kunst, Kultur, Politik und Sport beantwortet werden, macht zum einen Spaß, weckt den Ehrgeiz und bildet. Kein Wunder: Das neu gewonnene Wissen lässt sich in manches Gespräch auf der Arbeit oder mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ebola Halle (ots) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat richtig und mutig entschieden: Der Einsatz experimenteller, noch nicht am Menschen erprobter Wirkstoffe sei in dieser Lage mit bisher 1 000 Toten und 1 800 Infizierten ethisch vertretbar. Auf Wunder sollte man dennoch nicht hoffen. Denn für die große Mehrzahl der bereits Infizierten reicht die zur Verfügung stehende Menge der Mittel keinesfalls aus. Die WHO verlangt unter anderem - und zwar zu Recht -, dass sich die Patienten bewusst für oder gegen das Mittel entscheiden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht