(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Grüne gegen verschärfte Ausweisungsregeln

Geschrieben am 11-08-2014

Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der grünen
Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat sich gegen verschärfte
Ausweisungsregeln gewandt, um ausländische Islamisten leichter
loswerden zu können. "Der bunte Strauß an Forderungen aus der Union
von Ausbürgerung bis Einreiseverweigerung zeigt, man will Stimmung
machen und hat kein Konzept", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Montag-Ausgabe) vor dem Hintergrund jüngster Angriffe von Islamisten
auf Vertreter anderer Religionsgruppen in Deutschland. "Statt
dergleichen absurden Maßnahmen können hingegen Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit im Einzelfall eine geeignete Maßnahme zur
Gefahrenabwehr sein. Dies kann man mit dem Entzug des Reisepasses und
einem gut sichtbaren Sperrvermerk zu seiner räumlichen Begrenzung auf
dem Personalausweis erreichen. So kann man Verwirrte daran hindern,
in den ,heiligen Krieg' zu ziehen." Das Polizei- und Ausländerrecht
erlaube auch Meldeauflagen und Überwachungsmaßnahmen, so der
Grünen-Politiker. Schließlich müsse die Bundesregierung stärker auf
Prävention bauen, so dass islamistisches Gedankengut keinen Nährboden
in Deutschland finde.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

541322

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Franz Josef Jung (CDU) zur Sterbehilfe: "Gewerbsmäßige und geschäftsmäßige Sterbehilfe untersagen" Köln (ots) - In der Union gibt es erhebliche Differenzen in Bezug auf den Umgang mit der Sterbehilfe. Während sich Bundestagsvizepräsident Peter Hintze (CDU) für ärztliche Hilfe beim Suizid in schweren Leidenssituationen ausgesprochen hat, fordert die CDU-Spitze das genaue Gegenteil. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Franz Josef Jung (CDU), sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe): "Wir sollten die gewerbsmäßige und geschäftsmäßige Sterbehilfe untersagen. Dafür sollten wir die Palliativmedizin fördern, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Beschäftigung Beamte sollen in Sachsen-Anhalt länger arbeiten Halle (ots) - Magdeburg - Die Beamten in Sachsen-Anhalt sollen künftig regulär erst mit 67 Jahren in Pension gehen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. Morgen berät die Landesregierung einen entsprechenden Vorschlag von Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD). Bei den Gewerkschaften ruft das heftigen Widerstand hervor. Auf scharfe Kritik stößt vor allem die Tatsache, dass auch das Pensionsalter für Polizisten, Gefängniswärter und Feuerwehrleute steigen soll. "Das geht in die falsche mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Beschäftigung Was wird aus Bürgerarbeit? Halle (ots) - Magdeburg/MZ - Das Nachfolgeprogramm für die Bürgerarbeit soll nach den Plänen des Bundesarbeitsministeriums nur zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in den regulären Arbeitsmarkt dienen. Dies steht um Gegensatz zu Forderungen, auch Menschen zu helfen, die schon lange keinen Job mehr haben und nicht mehr vermittelbar sind. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe). Das Bundesarbeitsministerium strikt gerade an einem Nachfolgeprogramm für Langzeitarbeitslose, wie eine Sprecherin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Islamisten in Deutschland Terrorismusexperte Steinberg warnt vor zu viel Liberalität Halle (ots) - Halle. Der Terrorismus-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, Guido Steinberg, hat im Umgang mit Islamisten in Deutschland vor zu viel Liberalität gewarnt. "Für Deutschland ist das Problem nicht unlösbar", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe) vor dem Hintergrund jüngster Angriffe von Islamisten auf Vertreter anderer Religionsgruppen hierzulande. "Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Ein Problem ist, dass unsere Sicherheitsbehörden nicht in der Lage sind, die mehr...

  • Pretzell: Vorfälle in Herford sind Ausdruck wiederholten Staatsversagens Berlin (ots) - "Die schweren Ausschreitungen zwischen radikalen Islamisten und kurdischen Jesiden am vergangenen Donnerstag im ostwestfälischen Herford offenbaren wieder einmal das Versagen des Staates in einem seiner Kernbereiche - der Inneren Sicherheit", erklärt Marcus Pretzell, MdEP und Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland. "Insbesondere die Wut der Jesiden über die Gewalt der IS-Brigaden an ihren Glaubensbrüdern im Nordirak kann menschlich nachvollzogen werden. Trotzdem darf es in Deutschland keine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht