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Mitteldeutsche Zeitung: Beschäftigung Beamte sollen in Sachsen-Anhalt länger arbeiten

Geschrieben am 11-08-2014

Halle (ots) - Magdeburg - Die Beamten in Sachsen-Anhalt sollen
künftig regulär erst mit 67 Jahren in Pension gehen. Das berichtet
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer
Montagausgabe. Morgen berät die Landesregierung einen entsprechenden
Vorschlag von Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD). Bei den
Gewerkschaften ruft das heftigen Widerstand hervor. Auf scharfe
Kritik stößt vor allem die Tatsache, dass auch das Pensionsalter für
Polizisten, Gefängniswärter und Feuerwehrleute steigen soll. "Das
geht in die falsche Richtung und ist totaler Schwachsinn", sagte der
Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Uwe Petermann, der
Mitteldeutschen Zeitung. Das Finanzministerium rechtfertigt die
geplante Anhebung mit der allgemeinen Anhebung des Rentenalters auf
67 Jahre. Diese Regelung betrifft schon jetzt die Beschäftigten
des öffentlichen Dienstes in Sachsen-Anhalt, die nicht verbeamtet
sind. "Uns geht es um die Gleichbehandlung der verschiedenen
Statusgruppe. Beamte und Beschäftigte sollen gleich behandelt
werden", sagte Finanz-Staatssekretär Jörg Felgner (SPD) der MZ.
Deshalb werde auch das Pensionsalter der Polizisten im Vollzugsdienst
und der Feuerwehrleute angehoben werden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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