(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland:

Geschrieben am 04-08-2014

Stuttgart (ots) - Jetzt soll es also richtig krachen im
Wirtschaftskonflikt mit Russland. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel
hat ein Rüstungsgeschäft von Rheinmetall gestoppt. Russlands
Präsident Wladimir Putin antwortet mit einer Politik der Nadelstiche.
Er setzt einzelne EU-Staaten unter Druck, ist aber jederzeit auch
bereit, die große Keule rauszuholen. Verteuert oder stoppt Putin die
Gaslieferungen an Europa, teilt er die Union. Momentan beherrschen
Europas Politiker scheinbar nur die Rhetorik der Eskalation. Was
fehlt, ist eine Ausstiegsstrategie. Ein Angebot an den Kreml. Putin
kann niemals die Forderungen Europas und der USA akzeptieren, ohne
etwas zu bekommen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

540493

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Wertvolle Ware Ravensburg (ots) - Wohl dem, der über einen eigenen Komposthaufen verfügt. Er profitiert noch mehr davon, das Müllaufkommen zu verringern. Denn die Entsorgung kostet bares Geld. Nun gelten die Deutschen als besonders eifrige Mülltrenner mit ihren gelben Säcken, mit Bio-Tonnen, mit Glas- und Papiercontainern. Die Ware, die auf Recyclinghöfe kommt ist wertvoll. Doch ein wenig hat sich auch die Mentalität eingeschlichen, zu stark nur auf die Mülltrennung zu achten. Noch besser ist, erst gar nicht Müll zu produzieren. In die Kritik mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Der Minister setzt ein Ausrufezeichen Ravensburg (ots) - Eigentlich ist es ganz einfach. Mit Waffengeschäften will am liebsten niemand etwas zu tun haben. Dumm nur, dass Deutschland nach wie vor der drittgrößte Waffenexporteur der Welt ist, dass sicherheitspolitisches Knowhow nötig ist und dass viele Arbeitsplätze im Land davon abhängen. Der Stopp eines bereits genehmigten Rüstungsdeals mit Russland ist vor diesem Hintergrund ein Ausrufezeichen in Richtung Moskau. Deutschland marschiert damit voraus. Die EU hat zwar Rüstungsgeschäfte mit Russland bis auf weiteres mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Portugal Halle (ots) - Allerdings spricht viel dafür, Espírito Santo als Einzelfall zu sehen, hervorgerufen durch das Missmanagement der Eigentümerfamilie. Entsprechend reagieren die Investoren an den Finanzmärkten gelassen: Sie ziehen keine Rückschlüsse auf den Zustand des EU-Bankensystems insgesamt. Wie es darum bestellt ist, werden wir erst im Oktober genauer wissen, wenn die Ergebnisse des großen Stresstests veröffentlicht werden. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • WAZ: Das Brauchtum muss sich öffnen. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Ein Muslim darf nicht Schützenkönig sein? Das mutet wie eine Posse aus der Provinz an, aber amüsant ist dieser Vorgang keineswegs, selbst wenn vielen die Rituale der Bruderschaften ohnehin suspekt vorkommen müssen. Sofern sie überhaupt davon Kenntnis nehmen. Denn er zeigt vor allem, dass wichtige Teile des Brauchtums gesellschaftliche Veränderungen immer noch ignorieren. Traditionen zu bewahren kann nicht bedeuten, sie niemals zu hinterfragen. Einzelne Vereine sind offenbar schon weiter als ihr Dachverband. Über mangelnden mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Rüstungsexporten Halle (ots) - Zuletzt hat sich Deutschland zu einem der führenden Rüstungsexporteure weltweit entwickelt. Es ging um Geld und Jobs. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will jetzt eine Wende einleiten. Und das ist richtig. Eine Wende in der Rüstungsexportpolitik kann Wohlstand kosten. Aber auch die Kriege in der Welt kosten uns etwas. Man sieht dies an den Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den wachsenden Flüchtlings-strömen. So gesehen ist eine restriktive Rüstungsexportpolitik nicht bloß moralisch geboten. Sie ist auch ökonomisch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht