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Rheinische Post: Gemeinsam für Frieden Kommentar Von Godehard Uhlemann

Geschrieben am 03-08-2014

Düsseldorf (ots) - Die Präsidenten Frankreichs und Deutschlands
appellieren an die Bürger, aus der blutigen Geschichte Europas die
richtigen Lehren zu ziehen. Sie mahnen künftige Generationen zur
Friedenspflicht. Zu groß war der Aderlass, den der Kontinent während
des letzten Jahrhunderts in zwei Weltkriegen erlitten hat. Francois
Hollande und Joachim Gauck forderten im Elsass beim Gedenken zum
Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren eindringlich
Friedensbewahrung. Das ist kein pflichtschuldiges Lippenbekenntnis,
sondern angesichts der Kriege in Nahost, der Ukraine oder Libyen ein
moralisch wichtiger Appell. Es gab und gibt Konflikte, die sich nicht
militärisch, sondern nur politisch lösen lassen. Notwendig für
Frieden ist Kompromissbereitschaft, die von allen Beteiligten
Abstriche an eigenen Maximalforderungen verlangt. Europa hat sich
nach den Weltkriegen mühsam zusammengerauft. Dieser Prozess hat sich
gelohnt, er ist aber nie abgeschlossen. Dieses neue Europa muss
täglich gegen Verblendung, Rassismus und billigen Populismus
verteidigt werden.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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