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Rheinische Post: NRW will giftige Haustiere verbieten

Geschrieben am 02-08-2014

Düsseldorf (ots) - NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne)
kündigt für kommenden Herbst eine Gefahrtierverordnung an. Remmel
sagte der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) unter Bezug auf einen
53-Jährigen Mann aus Kerken, der am Dienstag von seiner eigenen
Puffotter lebensgefährlich verletzt worden war: "Der neuerliche
Vorfall zeigt, wie notwendig eine gesetzliche Regelung ist. Giftige
Exoten gehören nicht in die Wohnzimmer unseres dicht besiedelten
Bundeslandes." Wenige Tage zuvor war in Bochum eine Würgeschlange im
Motorraum eines Autos entdeckt worden. Die "Rheinische Post" zitiert
aus einer Hochrechnung des Deutschen Tierschutzbundes, der zufolge in
den vergangenen Jahren bundesweit 3248 ausgesetzte oder entflohene
Schlangen von Tierschutzvereinen aufgenommen worden sind - darunter
1521 Nattern, 191 Pythons und 107 Boas. Remmel gegenüber der Zeitung:
"Wir erleben immer mal wieder, dass ein Kaiman ausbüchst oder eine
Kobra verschwindet. Wir wollen die Bürger vor solchen Gefahren
schützen." Im Herbst soll der Landtag ein entsprechendes Gesetz
verabschieden. Geplant ist auch ein Melderegister: "Wir wollen
endlich einen Überblick haben, welche giftigen Tiere in NRW überhaupt
gehalten werden", so Remmel in der "Rheinischen Post". Die Piraten im
NRW-Landtag haben ein derartiges Gesetz schon vor knapp einem Jahr
gefordert.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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