(Registrieren)

Rheinische Post: Fehler im System Kommentar Von Birgit Marschall

Geschrieben am 29-07-2014

Düsseldorf (ots) - So gut wie heute waren die Chancen noch nie für
Jugendliche in der Bundesrepublik, einen Ausbildungsplatz zu
bekommen. Bundesweit werden auch noch Anfang August, wenn in vielen
Unternehmen das neue Ausbildungsjahr bereits beginnt, noch
Zehntausende Lehrstellen unbesetzt sein. Trotzdem gibt es auch noch
Tausende, die keine adäquate Lehrstelle gefunden haben. Dieses
Missverhältnis aufzulösen, ist die dringende Aufgabe der Behörden,
Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften. Dass aber junge Menschen im
Durchschnitt fast 20 Jahre alt sind, bevor sie hierzulande eine
Ausbildung beginnen, ist kein Problem des Augenblicks. In Österreich
zum Beispiel beginnen Jugendliche ihre Lehre im Durchschnittsalter
von 16 - obwohl auch sie etwas Zeit für die Berufsorientierung
brauchen. Hier geht es um eklatante Fehler im deutschen
(Aus-)Bildungssystem, die korrigiert gehören. Viele Jugendliche
werden im Übergang von der Schule in die reale Arbeitswelt zu lange
von interessierter Seite aufgehalten: Zu viele Bildungsstätten leben
zu gut vom staatlich alimentierten Übergangssystem.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

539709

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Walter-Borjans bietet Steuersündern die Stirn Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - In Einzelfällen haben deutsche Behörden auch früher schon gestohlene Bankdaten gekauft, um damit Steuersünder zu überführen. Aber erst NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) machte die Methode zum Prinzip und kaufte seit 2010 gleich acht solcher Datensätze an. Kritiker warfen ihm anfangs vor, er mache den Staat damit zum Hehler. Auch an dieser Stelle war das Gegenargument zu lesen. Aber die Kritiker werden immer leiser. Selbst sie geben inzwischen zu: Walter-Borjans hat mit seiner unkonventionellen Form mehr...

  • Westfalenpost: Harald Ries zur Lkw-Maut Hagen (ots) - Reichen die Absurditäten um die unsinnige, dennoch aus koalitionspolitischen Erwägungen leider nicht unwahrscheinliche Pkw-Maut noch nicht aus? Greift der Irrsinn jetzt auch nach der seit 2005 im Wesentlichen funktionierenden Lkw-Maut? Der Eindruck entsteht, wenn man erfährt, dass Verkehrsminister Dobrindt die Gebühr 2015 massiv absenken will. Um zum Ausgleich die Pkw-Fahrer heranzuziehen? Angeblich nicht. Angeblich liegt es an den niedrigen Zinsen, die der Bund an die Nutzer weitergeben müsse. Das mag juristisch so mehr...

  • Westfalenpost: Stefan Hans Kläsener zu EU-Sanktionen gegen Russland Hagen (ots) - Nun also doch: Die EU hat sich auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt und verhängt neue Sanktionen gegen Russland. Es war ein unausweichlicher Schritt, wollte sich die EU außenpolitisch nicht der Lächerlichkeit preisgeben. Und es ist ein moderater Schritt bei der Verschärfung der Handelshemmnisse, der das Tischtuch nicht zerreißt, der aber doch spürbare Auswirkungen haben wird. Vor allem auf russischer Seite wird das selbstherrliche und völkerrechtswidrige Gebaren der Kreml-Führung eine teure Veranstaltung. Die russische mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Thomas Spang zum Waffen-Urteil von Washington Regensburg (ots) - Der Wahnsinn hat keine Grenzen. Oder vielleicht doch? Das wird sich zeigen, wenn ein Berufungsgericht den Spruch eines Bundesrichters unter die Lupe nimmt, der das Tragen durchgeladener Waffen in Washington erlaubt hat. Der Richter ließ in seinem Urteil jedes Gespür für die Besonderheiten der US-Hauptstadt vermissen, als er darin sogar ein verfassungsrechtlich verbrieftes Recht erkannte. Als hätte die Polizei nicht schon genug damit zu tun, für die Sicherheit staatlicher Repräsentanten, ausländischer Diplomaten mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christine Schröpf zum Fall Haderthauer Regensburg (ots) - Es wird eng für Seehofers Staatskanzleichefin. Die Verstrickung in die Modellauto-Affäre ihre Mannes kann sie über kurz oder lang das Amt kosten. Ermittlungen gegen eine Ministerin, die dem Vernehmen nach auf den ersten Blick stichhaltigen und gewichtigen Gründen folgen, sind ein Rücktrittsgrund. Die Vertrauensbekundungen, die Christine Haderthauer aktuell von ihrem Kabinettschef erhält, haben ein Verfallsdatum. Sie enden, wenn es neue belastende Details geben sollte. So ist das politische Geschäft. Ein dauerhaftes mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht