(Registrieren)

neues deutschland: "Tatort"-Schauspieler Andreas Hoppe: Teersandabbau in Kanada ist schmutzigste Art, Öl zu gewinnen

Geschrieben am 22-07-2014

Berlin (ots) - Der Teersandabbau in Kanada sei die "schmutzigste
Art, Öl zu gewinnen, weil nicht nur zahlreiche Chemikalien eingesetzt
werden, sondern Unmengen von Wasser erforderlich sind, um das Öl vom
Sand zu trennen". Das sagte der Schauspieler Andreas Hoppe gegenüber
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe). Hoppe, der im "Tatort" seit 1996 an der Seite von
Ulrike Folkerts ermittelt, setzt sich für Umwelt- und Naturschutz ein
und kämpft seit Jahren gegen den Abbau von Ölsanden in Kananda und
die riesigen Pipelines, die für den Transport des Öls gebaut werden
müssen. In der Gegend entstünden riesige Giftwasserseen, die das
Grundwasser verseuchten. Die einheimischen Indigenen, die First
Nations, litten seit Jahren unter den Folgen, so Hoppe. Seltene
Krebsarten nähmen zu und die Fische, die als wichtige
Nahrungsgrundlage dienten, seien deformiert und vergiftet. Derzeit
sammelt Hoppe Spenden, um eine Dokumentation in Kanada zu drehen. Im
Interview spricht Hoppe auch über die Marke "Tatort" und warum er
nicht in die Politik gehen will.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538653

weitere Artikel:
  • Jung: Vertreibung von Christen aus Mossul ist abscheuliches Verbrechen Berlin (ots) - Terrorgruppe ISIS löscht christliche Kultur in einer der Wiegen des Christentums aus In den letzten Tagen wurden die letzten Christen von der terroristischen Gruppe ISIS aus der nordirakischen Stadt Mossul unter Todesandrohungen vertrieben. Hierzu erklärt der religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung: "Die grausame Vertreibung tausender noch verbliebener Christen aus Mossul durch die Terrorgruppe ISIS ist ein abscheuliches Verbrechen gegen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit mehr...

  • "Report Mainz", heute, 22. Juli 2014, um 21.45 Uhr im Ersten / SPD- Bundestagsabgeordneter Klaus Barthel kritisiert Mindestlohn- Übergangsregelung für Zeitungszusteller Mainz (ots) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel übt deutliche Kritik an der Mindestlohn-Übergangsregelung für Zeitungszusteller. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz", heute (22. Juli, 21.45 Uhr) im Ersten. Die Übergangsregelung sei Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit der Zeitungsverleger. "Man kann an diesem Fall sehen, wie die publizistische Macht benutzt worden ist, um politische Entscheidungen zu beeinflussen. Die Verleger nutzen natürlich die Tatsache, dass Politikerinnen und Politiker besonders darauf mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Antisemitismus Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die antisemitischen Ausfälle bei israelkritischen Demonstrationen: Der Antisemitismus bricht sich zwar bei einer Minderheit, aber so aggressiv und offen Bahn wie vielleicht nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Wenn das nicht so bleiben soll, müssen sich alle, die mit Demokratie und Menschenrechten noch etwas anfangen können, an die Seite der bedrohten Juden stellen, ob diese in Deutschland leben oder in Israel oder anderswo. Israel, der Staat gewordene Schutzraum der Juden, mehr...

  • Neue OZ: Interview mit Thomas Oppermann, SPD-Fraktionschef Osnabrück (ots) - SPD-Fraktionschef: Antisemitischen Parolen auf deutschen Straßen entschieden entgegentreten Oppermann nennt Vorfälle bei Kundgebungen gegen Israel "indiskutabel" - Warnung vor humanitärer Katastrophe im Gazastreifen Osnabrück. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat antisemitische "Entgleisungen" bei Kundgebungen gegen Israels Politik im Gazastreifen scharf verurteilt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) nannte Oppermann die antijüdischen Vorfälle in mehreren deutschen Städten mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Deutsche Hauptstelle für Suchfragen nennt Cannabis-Urteil "nachvollziehbar und sinnvoll" Köln (ots) - Die Deutsche Hauptstelle für Suchfragen hat das Kölner Urteil, das Kranken den Anbau von Cannabis erlaubt, als "nachvollziehbar und sinnvoll" bezeichnet. "Es handelt sich um eine Notlösung für austherapierte Patienten", sagte Geschäftsführer Raphael Gaßmann dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Das Urteil sei auch deshalb nicht kritisch zu sehen, "da der Patient ja schon andere Schmerzmittel konsumiert hat und Cannabis keine kritischere Substanz ist". Der große Unterschied sei nur, dass das Schmerzmittel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht