(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Ein zynisches Kalkül Kommentar von Udo Stark

Geschrieben am 17-07-2014

Karlsruhe (ots) - Beide könnten ein Interesse daran haben, dadurch
den Konflikt auf die Spitze zu treiben, um letztlich das offene
militärische Engagement des Westens und Russlands zu erzwingen. Ein
zynisches Kalkül, unterstellt es wäre so. Aber durchaus realistisch.
Denn sowohl der ukrainische Präsident als auch die pro-russischen
Separatisten merken langsam, dass sie alleine den Kampf nicht zu
ihren Gunsten entscheiden können. Für einen Erfolg müssten ihre
mächtigen Verbündeten eingreifen. Beide Seiten sind zutiefst
enttäuscht, dass die Unterstützung so halbherzig ausfällt. Die
Separatisten fühlen sich von Moskau genauso verraten wie Kiew von der
EU und den USA. Aber würden sie deshalb Unschuldige opfern, um ihr
Ziel zu erreichen? Wahrscheinlich werden erst die nächsten Tage mehr
Klarheit bringen.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538138

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: So schmutzig kann moderne Kriegsführung sein / Kommentar von Stefan Hans Kläsener zur Flugzeugkatastrophe Hagen (ots) - Offenbar kann es immer noch schlimmer kommen als ohnehin von Pessimisten erwartet. Der mutmaßliche Flugzeugabschuss einer Passagiermaschine über der Ostukraine macht sprachlos: Wessen Geistes Kind muss jemand sein, der da auf den Knopf drückt und nahezu 300 Menschenleben auslöscht? Und wozu? Sicher ist, dass der nichterklärte Krieg zwischen der Ukraine und Russland zum Schmutzigsten gehört, was die so genannte moderne Kriegsführung anzubieten hat. Das schließt die Propaganda-Patrouillen mit ein, die auffällig schnell mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Ukraine Stuttgart (ots) - Die kriegsähnliche Krise in der Ostukraine eskaliert dramatisch, und dies vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Alles begann mit "harmlosen" Gebäudebesetzungen. Es folgten Barrikadenkämpfe. Schließlich rollten Panzer, Kampfjets stiegen auf. Nun könnten tatsächlich russische Streitkräfte ukrainische Flugzeuge abgeschossen haben. Weit schlimmer noch: Ein Passagierjet mit fast 300 Menschen an Bord könnte zum "Kollateralschaden" der Kämpfe geworden sein. Wenn das zutrifft, muss das ein Signal für alle Beteiligten sein, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar "Stoppt den Wahnsinn!" zur Ukraine-Krise von Ulrich Krökel Regensburg (ots) - Die kriegsähnliche Krise in der Ostukraine eskaliert dramatisch und dies vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Alles begann mit "harmlosen" Gebäudebesetzungen. Es folgten Barrikadenkämpfe. Schließlich rollten Panzer und Kampfjets stiegen auf. Nun könnten tatsächlich russische Streitkräfte ukrainische Flugzeuge abgeschossen haben. Weit schlimmer noch: Ein Passagierjet mit fast 300 Menschen an Bord könnte zum "Kollateralschaden" dieser Kämpfe geworden sein. Wenn das zutrifft, muss das ein Signal sein, dem Wahnsinn mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Obwohl es in der Ukraine und im Nahen Osten brennt, ist die EU mit sich selbst beschäftigt. Leitartikel "Nutzlose Nabelschau" von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Das hatte sich Jean-Claude Juncker auch anders vorgestellt. Der frisch gewählte Kommissionspräsident wollte noch vor der Sommerpause damit beginnen, seine neue EU-Kommission zusammenzustellen. Von jedem Mitgliedsland wünschte er sich drei Personalvorschläge, darunter mindestens eine Frau. Solange die Regierungschefs keinen neuen Außenbeauftragten ernannt haben, sind aber alle anderen Entscheidungen blockiert. Die Ukraine steht kurz vor dem Bürgerkrieg, im Gasstreit mit Russland ist keine Einigung in Sicht und im mehr...

  • Rheinische Post: Gesundheitsminister Gröhe will an Fallpauschalen für Klinik-Bezahlung festhalten Düsseldorf (ots) - Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will, dass Kliniken auch in Zukunft nach Fallpauschalen bezahlt werden. "Der Grundsatz, dass sich die Vergütung nach den medizinischen Leistungen richtet und nicht nach der Länge des Aufenthalts im Krankenhaus, ist richtig. Daran wollen wir festhalten", sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Klar ist aber auch, dass wir uns angesichts hoher Operationszahlen sehr genau ansehen müssen, ob es ökonomische Fehlanreize gibt." Gröhe forderte, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht