(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Kommentar zur Schulpolitik in Baden-Württemberg - Grundsätzlich koalitionsbereit

Geschrieben am 17-07-2014

Ravensburg (ots) - Opposition mag im besten münteferingschen Sinne
zwar meist Mist sein - manchmal ist sie aber wunderbar: Man kann
tolle Dinge fordern, ohne aufs Geld schauen zu müssen. Mehr Auswahl
beim Ganztagsunterricht oder eine Realschule mit vielen kleinen
Klassen sind schön. Ob sie bezahlbar sind, ist aber offen.

Doch auch wenn manche Idee an den Finanzen oder an ideologischen
Debatten scheitern dürfte: Die Opposition hat sich schulpolitisch auf
Grün-Rot zubewegt. Bei der Ganztagesschule herrscht Konsens, die
verbindliche Schulempfehlung will keiner zurück und die
CDU-Orientierungsphase an Realschulen dürfte auch
Gemeinschaftsschulfreunden gefallen.

Diese Union ist für Grüne und SPD in Schulfragen im Prinzip
koalitionsbereit. Umso mehr wird Grün-Rot versuchen, noch vor der
Wahl 2016 Schulbaustellen zu schließen - um den jeweiligen Partner
nicht in Versuchung zu führen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538128

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Mal eben nach Venlo? = Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Wer kann denn da nicht rechnen? Wenn tatsächlich bei der Pkw-Maut nur 200 Millionen Euro netto herauskämen, sollte man das ganze Projekt besser kippen. Die Rechnung des Bundesverkehrsministers, dass die deutschen Autofahrer per Saldo keine finanziellen Nachteile zu befürchten hätten, kann ohnehin nicht aufgehen. Die Verrechnung der Maut mit der Kfz-Steuer ist schließlich nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite: Man muss davon ausgehen, dass die Niederlande und Belgien sofort Gegenmaßnahmen ergreifen. Davon mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Ein Herz für Asylanten = Von Stefan Weigel Düsseldorf (ots) - Asylbewerber, die abgeschoben werden sollen, wie Verbrecher in Gefängnissen unterzubringen, ist mit europäischem Recht nicht zu vereinbaren. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs klingt lapidar, ist aber revolutionär. Denn genau das ist in Deutschland bislang gängige Praxis: Abschiebehäftlinge werden wie Straftäter in Justizvollzugsanstalten einquartiert - selbst wenn sie dort wie etwa in NRW bevorzugt behandelt werden. Der EuGH hat dem nun, um im Bild zu bleiben, einen Riegel vorgeschoben. Endlich! Denn wie mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Flugzeug-Abschuss zeigt Gefahr der Ukraine-Krise = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Ein Passagierflugzeug stürzt ab über der Ost-Ukraine, über heftig umkämpften Gebiet. Das allein ist noch kein Beweis, aber es legt den Schluss nahe: Die Maschine wurde abgeschossen. 295 Menschen sterben, die ersten ausländischen Opfer eines Konflikts, der bisher auf die Ukraine begrenzt schien. Die unangenehme Wahrheit ist: Wir hatten uns an die Gewalt in der Ukraine, schon irgendwie gewöhnt. Ein hässlicher Konflikt, gewiss. Aber weit weg. Dabei konnte man übersehen, wie gefährlich die Lage geworden war. Die pro-russischen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Abschiebehaft Harte Kritik HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Flüchtlinge haben in Deutsch-land keine Lobby. Nur vor diesem Hintergrund ist es wohl zu verstehen, dass einige Bundesländer jahrelang gegen das Trennungsgebot der europäischen Rückführungsrichtlinie verstoßen und Abschiebehäftlinge zusammen mit Strafgefangenen untergebracht haben. "Unschuldige wurden wie Verbrecher behandelt", sagt Heiko Habbe vom Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland. Die harte Kritik trifft ziemlich den Kern. Menschen in Abschiebehaft haben keine Straftaten begangen. Ihr Makel ist, dass sie mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Flugzeugabsturz über der Ostukraine Trauer und Ungewissheit MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Es ist eine Nachricht, die als Erstes große Trauer auslöst. Fast 300 Menschen waren an Bord der Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines, die am Abend nahe der Stadt Donezk in der Ostukraine abstürzte. Wer die ersten Bilder vom Absturzort gesehen hat, der ahnt: Überlebende werden die Einsatzkräfte am Absturzort nicht bergen können. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Zudem hinterlässt der Absturz der Maschine, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, jede Menge Ungewissheit. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht